Verpackt ist das ASUS Maximus VII Gene im wohlbekannten ROG-Karton im rot/schwarzen Design. Das Mainboard kommt im mATX-Format daher (30.5cm x 24.4cm). Beim Maximus VII Gene setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS setzt auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel. Mit aktuellen 8-GB-Speicherkits könnte man so trotzdem einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32GB schaffen (max. DDR3 - 3.300 (OC)). Ebenfalls unterstützt werden die Xtreme Memory Profiles (XMP) in Version 1.3. Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut ASUS werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. ASUS stattet das Maximus VII Gene mit einer digitalen 8+2-Phasen Spannungsversorgung aus. Der CPU stehen acht Phasen zur Seite und der Arbeitsspeicher wird durch zwei Phasen stabil mit Spannung versorgt. Weiter verfügt das Mainboard über sogenannte „BlackWing Chokes“, die gegenüber konventionellen japanischen Solid Capacitors einer wesentlich höheren Stromstärke widerstehen können (60A gegenüber 30A). Darüber hinaus findet man 10K Black Metallic Kondensatoren (10.000 Stunden Lebensdauer bei 105°C) auf der Platine.
Das Zubehör ist sehr üppig ausgefallen:
1x Users manual
1x I/O Shield
6x SATA 6Gb/s cables
1x SLI bridge
1x Q-connector (2 in 1)
1x 12 in 1 ROG Cable Label
Technik und Anschlüsse
ASUS hat dem Board zwei PCIe 3.0 x16 (x16 oder dual x8), einen PCIe 2.0 x4 und einen mini-PCIe 2.0 x1 Steckplätze spendiert. Bestückt mit einem M.2-Slot, lassen sich auf dem Gene auch M.2-SSDs verwenden. Insgesamt findet man auf diesem Board acht gewinkelte SATA Anschlüsse (6x Z97, 2x ASMedia), welche unterhalb der Ram-Slots lokalisiert sind. Ferner wurden auch praktische onboard Power- und Reset-Taster sowie eine Debug-Anzeige verbaut. Overclocker werden sich zudem über die Spannungsmesspunkte freuen. ASUS hat diesem Board deren SupremeFX Audio Lösung spendiert. Durch die Isolation der Audiolösung von der übrigen Platine sowie durch die Verwendung qualitativ hochwertiger ELNA Kondensatoren, will der Hersteller einige gesteigerte Soundqualität erreichen.
Folgende Anschlüsse findet man intern:
2x USB 3.0 (Z97)
6x USB 2.0
6x SATA 6Gb/s (Z97)
2x SATA 6Gb/s (ASM1061)
2x CPU-Lüfter 4-Pin
3x Lüfter 4-Pin
Auch die externen Anschlussmöglichkeiten können sich sehen lassen:
1x HDMI 1.4
4x USB 3.0 (ASMedia/Z97)
4x USB 2.0
1x Gb LAN (Intel I218V)
3x Klinke
1x S/PDIF (Toslink)
1x PS/2 Combo
1x Clear CMOS
Weitere Features Extreme Engine Digi+ III: Mittels Software lässt sich die Spannung und auch die Impedanzen anpassen.
ASUS Fan Xpert 2:Anpassung der Lüftergeschwindigkeit.
KeyBot: Spezielle Taste am Mainboard, welche sich mit einem Makrobefehl (zum Beispiel OC-Profil laden) belegen lässt.
GameFirst III: Software zur Optimierung und Überwachung der Netzwerkaktivitäten. Im „Game“-Modus sind bessere Pings/geringere Latenzen möglich.
Bios Das UEFI BIOS ist eine wahre Wohltat. Neben der Tatsache, dass es sauber strukturiert ist und grafisch ansprechend aufgearbeitet wurde, bietet es auch alle Einstellungsmöglichkeiten, die man sich bei einem Board in diesem Segment wünschen könnte. Für ASUS gehört ein durchdachtes BIOS zum Pflicht-Programm.
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