Verarbeitung & Layout
Verarbeitung und Layout
Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer schlichten Weiß/Grau-Optik. Für optische Akzente sorgt die anpassbare Aura-RGB-Beleuchtung (I/O-Abdeckung und Leuchtstreifen auf unterer Abdeckung). Beim Prime X299-Deluxe setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse.
ASUS setzt auf dem Mainboard acht DIMM-Sockel. Mit aktuellen 16-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 128 GB schaffen (max. DDR4 - 4.000 MHz (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut der Hersteller werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. ASUS hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert, die auf 8+2 Phasen zurückgreifen kann (8 Phasen für die CPU; 2 Phasen für die Speicher). Darüber hinaus findet man hochwertige Kondensatoren auf der Platine. Drei der vier verbauten PCIe-x16-Slots kommen mit der „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen X299-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potentiell Vorteile bieten. Ebenfalls mit von der Partie: eine passive M.2-Kühlabdeckung.
Das Zubehör sieht wie folgt aus:
• Mainboard-Handbuch inkl. Treiber- und Software-DVD
• eine 2-Way-HB-SLI-Brücke
• sechs SATA-Kabel
• Q-Connector
• SATA-Kabelsticker
• CPU-Installation-Tool
• M.2-Halterung (vertikal)
• Gewinde und Schraube für den M.2-Anschluss
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