Verpackt ist das Mainboard im wohlbekannten ROG-Karton. Betrachtet man das Zubehör, so ist dieses äußerst umfangreich ausgefallen. Neben einem kompletten Satz SATA-Kabel sind ebenfalls ein kompletter Satz SLI/CrossFire-Brücken (Quad/Triple/Standard) mit von der Partie. Selbstverständlich findet man auch die standardmäßigen Anleitungen und Treiber DVDs. Das Mainboard kommt im ATX-Format daher. Auch beim Crosshair V Formula-Z setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS setzt auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel. Mit aktuellen 8-GB-Speicherkits könnte man so trotzdem einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 32GB schaffen. Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut der Hersteller werksseitig drei große Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten.
Technik
ASUS stattet die Platine mit neuester Technik und zahlreichen Features aus. So bietet das Crosshair V Formula-Z vier PCIe 2.0 x16-Slots für NVIDIAs SLI bzw. AMDs CrossFireX und 1x PCIe 2.0 x1. Das Board verfügt über folgende interne Anschlussmöglichkeiten: 2x USB 3.0 (ASMedia), 4x USB 2.0, 6x SATA 6Gb/s RAID 0/1/5/10 (SB950), 2x SATA 6Gb/s (ASM1061 - shared), 2x CPU-Lüfter PWM und 6x Lüfter PWM. Extern sieht es wie folgt aus: 4x USB 3.0 (ASMedia), 8x USB 2.0, 2x eSATA 6Gb/s (ASM1061 - shared), 1x Gb LAN (Intel), 7.1 Audio (SupremeFX X-Fi) und 1x PS/2 Combo.
Bios Das UEFI BIOS ist eine wahre Wohltat. Neben der Tatsache, dass es sauber strukturiert ist und grafisch ansprechend aufgearbeitet wurde, bietet es auch alle Einstellungsmöglichkeiten, die man sich bei einem Board in diesem Segment wünschen könnte. Für ASUS gehört ein durchdachtes BIOS zum Pflicht-Programm.
ROG Connect im Detail Das beiliegende USB Kabel in den Port einstecken, RoG Connect Button aktivieren und an einen zweiten PC anschließen. Auf diesem muss die TweakIt-Softwaresuite laufen und schon ist in Echtzeit die Steuerung und Überwachung des Boards möglich.
-RC TweakIt: Einstellmöglichkeiten für Spannungen und Taktraten und Hardwaremonitor.
-RC Poster: Gibt Statusmeldungen zum Bootvorgang wahlweise als Hex-Code (Erklärungen im Handbuch) oder als Text aus.
-RC Remote: Ermöglicht das Booten oder Neustarten des Boards. Ebenso lässt sich das Bios zurücksetzen.
-RC Diagram: Liefert den Verlauf von Spannungen/Temperaturen oder dem Strom in Diagrammform.
Weitere Funktionen -MemOK!: Schnelltest für Arbeitsspeicher.
-CPU Level Up: Per Knopfdruck den Prozessor um mehrere 100 MHz übertakten.
Preisvergleich
1 Kommentar
Matze vor 3985 Tagen
Minus kein PCIe 3.0 ? Es gibt ja auch keine AMD cpu die das Unterstüzt oder liege ich da falsch ...
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