AMD: Kostenlose Alternative zu NVIDIAs G-Sync
Im Zuge der CES 2014 in Las Vegas präsentierte AMD das kostenlose G-Sync-Gegenstück FreeSync, das ebenfalls Tearing und Lags verhindere, dafür aber weniger spezielle Hardware braucht.
Von Christoph Miklos am 07.01.2014 - 13:23 Uhr - Quelle: anandtech.com

Fakten

Hersteller

AMD

Release

21.04 2005

Produkt

Prozessor

Webseite

Im Zuge der CES 2014 in Las Vegas präsentierte AMD das kostenlose G-Sync-Gegenstück FreeSync, das ebenfalls Tearing und Lags verhindere, dafür aber weniger spezielle Hardware braucht.
NVIDIAs G-Sync kann die Bildwiederholfrequenzen von Bildschirmen dynamisch anpassen und damit Tearing-Effekte und das Bilderruckeln komplett verhindern. Dafür sind allerdings spezielle Monitore sowie eine Geforce-Grafikkarte nötig.
FreeSync soll mit den Radeon- und GeForce-Grafikkarten funktionieren, die mit dem sogenannten VBLANK-Intervall umgehen können. Radeon-Grafikkarten und APUs können das schon seit längerer Zeit, auch der Catalyst-Grafiktreiber soll dafür bereits gerüstet sein. VBLANK ist wiederum ein Teil des VESA-Standards für Monitore. Dementsprechend muss der Bildschirm diese spezielle Funktion des VESA-Standards erfüllen. Da VBLANK bisher aber eher für Notebook-Bildschirme eingesetzt wurde, steht noch im Raum, wie viele Monitore für Desktop-PCs den Standard unterstützen.
Die Kollegen von Anandtech konnten sich bereits eine Techdemo von FreeSync ansehen und gute Ergebnisse bei 50 FPS feststellen. Variable Frameraten konnte die Demo allerdings nicht abspielen.


AMD wird für FreeSynch kein Geld verlangen. Ein konkreter Marktstart steht aber noch nicht fest.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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