Der gamescom congress überzeugte mit einer Strahlkraft weit über die Games-Branche hinaus und ist in dieser Größe weltweit einmalig. Anhand von aktuellen Beispielen aus der Praxis zeigte der Kongress auf, wie Bildung, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von der Games-Branche profitieren können. Dafür lag der Fokus in diesem Jahr auf den Themen „Games and Well-Being“, „The Next Level of Immersion“ und „Games and Responsibility“.
Mit über 180 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien bot der gamescom congress 2025 ein abwechslungsreiches Programm mit fesselnden Talks und Panel-Diskussionen über die Rolle von Games für das gesamte gesellschaftliche Spektrum. Namhafte Persönlichkeiten wie David Helgason, Y-Lan Boureau, Celia Hodent und Jukka Laakso und viele weitere deckten die vielfältigen Potenziale von Computer- und Videospielen in unterschiedlichsten Bereichen auf: ob Games als technologischer und Wirtschaftsmotor, in der Aufklärung zu Migration und Demokratie, zum Steigern des Wohlbefindens oder um Umwelt- und Klimaschutz voranzutreiben. Damit auch Deutschland noch stärker von diesen Potenzialen von Computer- und Videospielen profitieren und international als Games-Standort eine Spitzenposition einnehmen kann, müssen Bund und Länder künftig eng zusammenarbeiten. Über die nötigen Schritte debattierten im Panel „Alle auf die 1?! Wie Deutschland weltweit oben mitspielen will“ NRW-Medienminister Nathanael Liminski (CDU), MdB Joachim Ebmeyer (CDU), die Staatssekretärin in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Heike Raab (SPD), sowie der Geschäftsführer von Ubisoft Blue Byte, Benedikt Grindel.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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