Was ist DeFi einfach erklärt?
Es scheint, dass viele von uns von DeFi gehört haben, aber nur wenige verstehen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, was DeFi ist, wie es funktioniert und warum es in der Finanzwelt immer wichtiger wird.
Von Christoph Miklos am 10.02.2024 - 18:55 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

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Es scheint, dass viele von uns von DeFi gehört haben, aber nur wenige verstehen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, was DeFi ist, wie es funktioniert und warum es in der Finanzwelt immer wichtiger wird.
DeFi ist ein System von Finanzdienstleistungen, das ohne Zwischenhändler funktioniert. Über dezentrale Anwendungen (Dapps), die wiederum über Smart Contracts funktionieren, können Nutzer direkt miteinander interagieren.
DeFi ist kein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Organisation, sondern eine Sammlung verschiedener Finanzprodukte und -dienstleistungen, die traditionelle Finanzinstitute (Banken, Versicherungen, Wertpapiermärkte usw.) ersetzen. Dezentrale Finanzanwendungen (im Folgenden Dapps genannt) ermöglichen es Nutzern, verschiedene Dienste flexibel zu kombinieren. Aufgrund dieser Fähigkeit, DeFi-Produkte zusammenzusetzen, werden sie oft auch als Geld-Lego bezeichnet.
Um DeFi-Anwendungen nutzen zu können, müssen Sie normalerweise Sicherheiten in Smart Contracts hinterlegen. Der gesamte Einzahlungsbetrag wird bei solchen Anwendungen oft als „Total Value Locked“ bezeichnet. Bei solch einer schnellen Expansion ist es unmöglich, in diesem Artikel alles abzudecken, was DeFi zu bieten hat. Deshalb haben wir uns auf einige wichtige DeFi-Kategorien und -Anwendungen konzentriert, die unserer Meinung nach für Neueinsteiger wichtig sind.
DeFi-Anwendungen haben das Potenzial, traditionelle Finanzdienstleistungen zu revolutionieren, indem sie Vermittler überflüssig machen. Es sei jedoch daran erinnert, dass sich DeFi noch in den Kinderschuhen und im Experimentierstadium befindet. Viele Projekte werden ständig verbessert und DeFi kann im Laufe der Zeit erhebliche Veränderungen erfahren. Wenn Sie jedoch die Grundprinzipien verstehen, können Sie bestehende dezentrale Finanzanwendungen optimal nutzen und sich vor betrügerischen Aktivitäten schützen.
Wie dezentralisiert sind DeFi?
Es ist schwierig, den Grad der Dezentralisierung bei DeFi zu bestimmen. Zur Vereinfachung unterteilen wir es in drei Kategorien: zentralisiert, teilweise dezentralisiert und vollständig dezentralisiert.
1. Zentralisiert Merkmale: Arbeiten häufig auf zentralisierten Preisdaten, legen Zinssätze zentral fest und stellen Liquidität für zentral verwaltete Nachschussforderungen bereit.
2. Teilweise dezentral (eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen) Merkmale: Dezentrale Preisquellen nutzen, freien Zugang zu Margin Calls und Margin-Liquidität gewähren, Zinssätze ermitteln und die Plattform dezentral aktualisieren.
3. Vollständig dezentral Merkmale: Alle Komponenten sind dezentral Heutzutage gelten viele DeFi-Anwendungen als teilweise dezentralisiert. Nachdem wir das Konzept der Dezentralisierung besprochen haben, kommen wir zu den Hauptkategorien von DeFi.
Zahlungen
Hier ist alles einfach. Möchten Sie ein Eis in einem kleinen Laden oder eine Taxifahrt mit Krypto bezahlen? Kryptowährungen können dabei helfen. Mit Kryptowährungen können Sie nicht nur handeln und auf immediate turbo erfahrungen auf dem Kryptomarkt sammeln. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Erleichterung der direkten Wertübertragung vom Sender zum Empfänger, ohne dass man Zwischenhändlern vertrauen muss. Mit dem Aufstieg von DeFi erleben wir Experimente mit innovativen Zahlungsmethoden.
Mit der Entwicklung von DeFi und dem Aufkommen neuer Innovationen in diesem Bereich sehen wir Veränderungen im Verständnis von Zahlungsprozessen, die die Mängel des aktuellen Finanzsystems beheben können.
2. Austausch Sie können zentralisierte Börsen wie Coinbase oder Binance zum Austausch von Kryptowährungen nutzen, diese fungieren jedoch als Vermittler und Verwahrer von Vermögenswerten, was die Kontrolle der Benutzer einschränkt und ihre Vermögenswerte möglichen Hackerangriffen, der Einhaltung von Sanktionsrichtlinien oder internen Problemen der Börse aussetzt.
Dezentrale Börsen lösen dieses Problem, indem sie es Benutzern ermöglichen, Kryptowährungen auszutauschen, ohne sie an eine Depotbank übertragen zu müssen. Dies reduziert die Notwendigkeit, zentralisierten Börsen zu vertrauen und bietet eine bessere Kontrolle über Ihre eigenen Gelder.
3. Stablecoins Es ist bekannt, dass die Preise von Kryptowährungen sehr volatil sind, wobei die Schwankungen innerhalb eines Tages oft mehr als 10 % betragen. Um diese Volatilität abzumildern, wurden Stablecoins geschaffen – Token, die an stabile Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt sind.
Dezentrale Stablecoins sollen das Vertrauensproblem lösen. Sie werden dezentral unter Überbesicherung ausgegeben und auf dezentralen Blockchains ausgeführt. Sie werden von dezentralen autonomen Organisationen verwaltet und ihre Reserven können öffentlich überprüft werden. Obwohl Stablecoins an sich keine Finanzanwendungen sind, sind sie wichtig, da ein stabiler Wertspeicher DeFi-Anwendungen für jedermann zugänglicher macht.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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