Twisted Metal - Test/Review
Coole Karren, ordentliche Wummen und massig Action. Ist es das wonach ihr gesucht habt? - Dann dürfte euch Sonys neuer Titel Twisted Metal interessieren.
Von Dominik Vogel am 02.04.2012 - 03:33 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 3

Publisher

Sony

Entwickler

Eat Sleep Play

Release

09.03.2012

Genre

Rennspiel

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

44 Euro

Media (20)

Reif für den Schrottplatz?

Coole Karren, ordentliche Wummen und massig Action. Ist es das wonach ihr gesucht habt? - Dann dürfte euch Sonys neuer Titel Twisted Metal interessieren. Darin spielt ihr nicht nur einen verrückten Massenmörder, sondern pumpt noch dazu ohne Ende Blei in eure Gegner. Ob das Spiel wirklich so nervenaufreibend ist, oder ob es einfach nervig ist erfahrt ihr in unserem Review.
Sweet Tooth und Co.
Ein verrückter Clown der auch Sweet Tooth genannt wird, ein unverantwortlicher Verrückter mit bemaltem Gesicht aka Mr. Grimm, und eine Psychopathin mit dem Namen Doll Face, der man die Maske lieber nicht vom Gesicht reißt - das sind die drei mehr oder minder sympathischen Protagonisten im Storymodus von Twisted Metal. In diesem Spielmodus erfahrt ihr mehr über die Vergangenheit und die Geschichten der Hauptfiguren, welche bei der Altersfreigabe von 18 Jahren, dementsprechend derb ausgefallen sind. Leider aber auch etwas kurz. Denn mit nur drei Handlungssequenzen pro Charakter, wird bis auf oberflächliches Geplänkel nicht viel erläutert. Etwas enttäuscht von der schwachen Inszenierung, kommt dann aber schnell die wahre Stärke des Spiels zum Vorschein. Denn das sind die….
…Death Races!
Kurz und knapp erklärt: Calypso, der Tod und Schrecken über die Menschheit bringen möchte fordert euch auf, an seinem Turnier teilzunehmen. Ziel der Sache ist es in verschiedenen Rennen zu überleben, indem ihr eure Gegner eliminiert. Habt ihr einige Runden absolviert erfüllt euch der werte Herr einen Wunsch. Unterschieden wird bei den Events zwischen dem klassischen Deathmatch, einem Race, dem Juggernaut Deathmatch, und dem Cagematch - für meine Benennung gibt es keine Gewähr. Im Deathmatch kämpft ihr gegen 8 Mitstreiter, die ihr nach und nach vernichten solltet um nicht selbst gegrillt zu werden. Bei einem Juggernaut Deathmatch fährt ein Truck auf der Map der alle zwei Minuten einen neuen Gegner spawnt, was den Schwierigkeitsgrad enorm erhöht. Im Modus Race ist jeder Wagen mit einer Bombe ausgestattet die explodiert sobald der Erstplatzierte über das Ziel fährt. Der Spielmodus Cagematch lässt euch, wie der Name schon sagt, in einem imaginären Käfig euren Gegnern die Hölle heiß machen.
Um den Kampf ordentlich explosiv zu gestalten hat euch Entwicklerteam Eat Sleep Play natürlich auch mit massig Feuerkraft ausgestattet. Neben einer je nach Auto variierenden Spezialwaffe stehen euch unter anderem Minen, Wärmesuchraketen, Raketen mit Fernzünder, Maschinengewehre, Schrotflinten, Flammenwerfer und viele weitere Schießeisen zur Verfügung. Aber: Obwohl ihr ein enormes Waffenarsenal habt und das eliminieren von Gegnern Bock macht, wirkt Twisted Metalaufgrund der meist ähnlich ablaufenden Mission schnell langatmig, was sich stark auf den Spielspaß auswirkt.
Multiplayer
In Twisted Metal habt ihr außerdem die Möglichkeit euch Online sowie Offline an anderen Spielern zu messen. Im Internet könnt ihr unter anderem auch den Modus Team-Deathmatch ins Repertoire aufnehmen und zusammen mit anderen drauflosballern. Solltet ihr bei der Story nicht vorankommen, gibt euch Eat Sleep Play - das Entwicklerteam- zusätzlich die Möglichkeit im Coop-Modus die Geschichte hinter den Psychoprotagonisten voranzutreiben.

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