The Evil Within: The Consequence (DLC) - Test/Review
The Consequence ist der zweite Teil eines DLC-Duos für The Evil Within, bei dem ihr in die Rolle von Juli Kidman schlüpft.
Von Christoph Miklos am 03.05.2015 - 03:48 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Bethesda Softworks

Entwickler

Tango Gameworks

Release

20.04 2015

Genre

Survival-Horror

Typ

DLC

Pegi

18+

Webseite

Preis

9,99 Euro

Media (9)

Würdiger Abschluss?

The Consequence ist der zweite Teil eines DLC-Duos für The Evil Within, bei dem ihr in die Rolle von Juli Kidman schlüpft. Der Vorgänger-DLC, The Assignment, konnte mit einer tollen Stealth-Horror-Atmosphäre überzeugen. Was bekommen wir beim Abschluss-DLC geboten?
Gewohntes
Auch in The Consequence schlüpfen wir nicht in die Rolle des Polizisten Sebastian Castellanos, sondern erleben die parallel zum Hauptspiel verlaufende Geschichte seiner Partnerin Juli Kidman. Um die Zusammenhänge zu verstehen, sollte man das Hauptspiel durchgespielt haben. In der ersten Spielhälfte bleibt alles beim Alten: Unsere Heldin hat nach wie vor nur eine Taschenlampe im Gepäck, mit der sie durch das Leuchten auf Symbole versteckte Türen oder andere Objekte sichtbar machen kann. Da Gegner nicht von dem Lichtkegel geschwächt bzw. verletzt werden, müssen wir die meiste Zeit über durch die dunklen Levelabschnitte schleichen. Immerhin: Wir können die fiesen Monster anlocken und diese dann umgehen. Auf weitere Fähigkeiten können wir nicht zurückgreifen. Nach ungefähr zwei Stunden finden wir dann -endlich- eine Schusswaffe. Wirklich actionlastig wird der DLC aber trotzdem nicht. Im Vordergrund stehen nach wie vor das Schleichen und natürlich die Rätseleinlagen. Ebenfalls mit von der Partie sind Bosskämpfe, doch sind diese nicht wirklich anspruchsvoll. Ein weiteres Ärgernis in The Consequence: Der Spielfluss wird immer wieder durch Rückblenden unterbrochen. Das tut zwar der Story gut, doch leidet gleichzeitig die Atmosphäre darunter.

Technik
Entwicklerteam Tango Gameworks setzt auch beim DLC auf die bekannte id Tech 5 Engine, welche schon beim Bethesda-Shooter RAGE zum Einsatz kam. Wirklich merken tut man das aber nicht, da die Qualität der Texturen, selbst bei der PC-Version, nur mittelmäßig ist. Deutlich besser haben uns da die tollen Licht- und Schattenspielerrein gefallen - auch die, zum Teil übertriebenen, Partikeleffekte können sich sehen lassen. Auf der PlayStation 4 lief das Spiel mit 30 Bildern pro Sekunde bei einer Auflösung von 1080p. Die PC-Umsetzung schafft höhere Auflösungen und darüber hinaus lässt sich auch die FPS-Begrenzung aufheben. Sauber optimiert wirkt der Titel nicht, denn selbst mit einem High-End-PC (Intel 8-Kern Prozessor, GeForce GTX 980 Grafikkarte, 16 GB Arbeitsspeicher und SSD) kommt es zu gelegentlichen Leistungseinbrüchen - ebenso wie auf der Sony Konsole. Im akustischen Bereich werden wir mit passenden Tracks, stimmigen Umgebungsgeräuschen und tollen deutschen Sprechern verwöhnt.

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