The Evil Within: The Assignment - Test/Review (DLC)
Knapp fünf Monate mussten Besitzer des The Evil Within Season-Pass auf den ersten Story-DLC „The Assignment“ warten.
Von Christoph Miklos am 14.03.2015 - 02:57 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Bethesda Softworks

Entwickler

Tango Gameworks

Release

10.03 2015

Genre

Survival-Horror

Typ

DLC

Pegi

18+

Webseite

Preis

9,99 Euro

Media (9)

Stealth-Horror

Knapp fünf Monate mussten Besitzer des The Evil Within Season-Pass auf den ersten Story-DLC „The Assignment“ warten. Hier sollen einige Geheimnisse und Hintergründe zu den Geschehnissen des Hauptspiels gelüftet werden. Wie unterhaltsam der 10 Euro teure Download-Inhalt tatsächlich ist, könnt ihr in unserem Testbericht nachlesen!
Taschenlampe an
In The Assignment schlüpfen wir nicht erneut in die Rolle des Polizisten Sebastian Castellanos, sondern erleben die parallel zum Hauptspiel verlaufende Geschichte seiner Partnerin Juli Kidman. Aber keine Sorge: Man trifft hier und da auf Sebastian und weitere Figuren der Hauptstory. Um die Zusammenhänge zu verstehen, sollte man aber das Hauptspiel durchgespielt haben.
Neben dem neuen spielbaren Charakter gibt es auch eine gravierende Änderung am Gameplay: Frau Kidman besitzt keine Waffe. Unsere Heldin hat lediglich eine Taschenlampe im Gepäck, mit der sie durch das Leuchten auf Symbole versteckte Türen oder andere Objekte sichtbar machen kann. Da Gegner nicht von dem Lichtkegel geschwächt bzw. verletzt werden, müssen wir die meiste Zeit über durch die dunklen Levelabschnitte schleichen. Immerhin: Wir können die fiesen Monster anlocken und diese dann umgehen. Auf weitere Fähigkeiten können wir nicht zurückgreifen.
Der Story-DLC nimmt knapp vier Stunden Spielzeit in Anspruch. Der offene Handlungsstrang wird erst mit dem zweiten Download-Inhalt („The Evil Within: The Consequence“) im Frühjahr 2015 ein, hoffentlich befriedigendes, Ende finden.
Technik
Entwicklerteam Tango Gameworks setzt auch beim DLC auf die bekannte id Tech 5 Engine, welche schon beim Bethesda-Shooter RAGE zum Einsatz kam. Wirklich merken tut man das aber nicht, da die Qualität der Texturen, selbst bei der PC-Version, nur mittelmäßig ist. Deutlich besser haben uns da die tollen Licht- und Schattenspielerrein gefallen - auch die, zum Teil übertriebenen, Partikeleffekte können sich sehen lassen. Auf der PlayStation 4 lief das Spiel mit 30 Bildern pro Sekunde bei einer Auflösung von 1080p. Die PC-Umsetzung schafft höhere Auflösungen und darüber hinaus lässt sich auch die FPS-Begrenzung aufheben. Sauber optimiert wirkt der Titel nicht, denn selbst mit einem High-End-PC (Intel 8-Kern Prozessor, GeForce GTX 980 Grafikkarte, 16 GB Arbeitsspeicher und SSD) kommt es zu gelegentlichen Leistungseinbrüchen - ebenso wie auf der Sony Konsole. Im akustischen Bereich werden wir mit passenden Tracks, stimmigen Umgebungsgeräuschen und tollen deutschen Sprechern verwöhnt.

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