Super Mario Odyssey - Test/Review
Bereits zweimal hatte Mario einen Auftritt auf der neuen Nintendo Switch Konsole (Mario Kart 8 Deluxe und Rabbids Kingdom Battle).
Von Christoph Miklos am 26.10.2017 - 16:52 Uhr

Fakten

Plattform

Switch

Publisher

Nintendo

Entwickler

Nintendo

Release

27.10 2017

Genre

Jump'n'Run

Typ

Vollversion

Pegi

7

Webseite

Preis

69,99 Euro

Media (10)

Eine Kappe für jeden Fall

Bereits zweimal hatte Mario einen Auftritt auf der neuen Nintendo Switch Konsole (Mario Kart 8 Deluxe und Rabbids Kingdom Battle). In Super Mario Odyssey, das direkt bei Nintendo entwickelt wurde, steht der Exklempner aber im Fokus und macht mit seiner sprechenden Kappe zahlreiche Welten sicherer.
Die bekannte Geschichte…
Auch das neuste Mario-Abenteuer startet klassisch: der fiese Bowser hat Prinzessin Peach entführt und will sie heiraten. Wirklich innovativ ist diese Geschichte nicht. Doch sobald man die erste Spielwelt betreten hat und die zahlreichen Möglichkeiten sieht, vergisst man die müde Story sofort. Nintendo hat viel Wert auf das Erforschen von Welten und das Suchen nach versteckten Schätzen gelegt. Man rennt nicht nur von Aufgabe zu Aufgabe, sondern verbringt auch viel Zeit beim Erkunden der verschiedenen Schauplätze. Sollte man mal die Orientierung bei den vielen Höhlen, Pyramiden, Hausdächern usw. verlieren, genügt ein Klick auf den Hilfe-Modus. Dann weisen kleine blaue Pfeile den Weg zur nächsten Herausforderung. Cappy
Die wichtigste Neuerung in Super Mario Odyssey ist die sprechende Kappe „Cappy“ aus dem Königreich der Hüte. Doch Cappy ist nicht nur einfach Marios Kopfbedeckung, sondern auch ein wichtiges Gameplay-Feature. Man kann mit der Kappe Kisten gegen Monster schleudern oder diese auch übernehmen bzw. „capern“. Mit einem gut platzierten Hutwurf schlüpft man in die Haut anderer Charaktere, um sie fortan zu steuern und ihre Fähigkeiten zu nutzen. So kann man beispielsweise als Kettenhund Bösewichte erledigen, als Cheep-Cheep sich flotter im Wasser fortbewegen oder als Steinmensch neue Brücken und Stege entdecken. Cappy bringt viel Abwechslung in den Plattformalltag, weil sich jede Figur anders steuern lässt, und diese neue Option auch bei den zahlreichen Bosskämpfen Einsatz findet. Etwa dann, wenn sich Mario die Waffen der Bosse zunutze macht, sich mit einer Rakete in sie stürzt oder sich in Form einer Bombe zum Explodieren bringt. Abseits der zahlreichen Kämpfe gibt es natürlich auch massig Geschicklichkeitsübungen. Balancieren, springen, klettern und mit gut platzierten Stampfattacken vorgehen sind unabdingbar, um vorwärts zu kommen. Immer wieder warten zudem kurze klassische 2D-Passagen in Super-Mario-Manier darauf, absolviert zu werden.

1 Kommentar

Melly Schmitt vor 2613 Tagen

Mario ist cool danke für den tollen bericht

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen