Super Mario Galaxy 2 - Test
Der Klempner mit roter Mütze auf neuer Rettungsmission.
Von Hannes Obermeier am 18.06.2010 - 04:37 Uhr

Fakten

Plattform

Wii

Publisher

Nintendo

Entwickler

Nintendo

Release

11.06 2010

Genre

Jump'n'Run

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Media (43)

Der Weltraum ruft…mal wieder

Der Klempner mit roter Mütze auf neuer Rettungsmission. Wir begleiten den mutigen Kerl und berichten. Bis ans Ende der Galaxie
Wie nicht anders zu erwarten, wird die hübsche Prinzessin zum x-ten Mal von Fiesling Bowser entführt. Mario wird Zeuge und ist entsetzt. Zu allem Überfluss ist der Bösewicht nun ein Riesen-Bowser, der sich in eine unbekannte Galaxie auf seinen Heimatplaneten zurückzieht. Doch unser Held in Latzhose bekommt unerwartet Hilfe, nachdem er einen kleinen Stern aus der Gefangenschaft gerettet hat. Hier beginnt das Abenteuer aufs Neue. Mit einem Raumschiff, welches seinem Kopf nachgeformt ist, macht er sich auf den Weg und besucht Planet um Planet, immer auf der Spur des Entführers. Doch um in der Galaxie weiterzukommen, muss er auf jeder Station einen Stern befreien, der ihm die Energie gibt, zum nächsten Planeten zu kommen. Manchmal sind es auch mehrere Sterne die gefunden werden müssen. Ist er am Ende einer Galaxie angekommen, muss er seine gesammelten Kristalle opfern, um in die nächste Galaxie zu gelangen.
Wieder mit dabei: sein alter Freund Yoshi. Der putzige kleine Drache hilft dort wo Mario nicht weiter kommt. Nebenbei hat der brabbelnde, grünweiße Kerl auch noch einige nette Tricks auf Lager, die mitunter auch dringend gebraucht werden. Auf Mario kommen nicht nur eine große Menge an Hüpf- und Stampfeinlagen zu, sondern auch allerlei Denkaufgaben. Riesige Puzzles, Plattenrätsel, Sprungkombinationen und Geschicklichkeitsübungen säumen seinen Weg bis er seine Freundin erreichen kann. Die einzelnen Planeten bestehen größtenteils aus Fragmenten die über Sprungsterne erreicht werden. So kann es sein, dass der Weg zum Ziel nur über mehrere Sprungsterne erreicht wird. Zusätzlich kann man hungrige Sterne mit Kristallen oder Münzen füttern, die uns einen Weg zu einem Geheim- oder Extrastern ermöglichen. Die Variantenvielfalt der einzelnen Schauplätze ist dermaßen enorm, dass man mit dem Staunen kaum mehr nachkommt. Nicht selten muss man einen Planeten bis zu dreimal anfliegen, bis man alle Sterne gefunden hat. Weniger gut gefallen haben uns die mitunter sehr klein ausgefallenen Stationen die man anfliegen muss, um ans Ziel zu gelangen, auch wenn sie in Summe eine enorme Fläche ergeben.
Wiimote und Nunchuk Mario wird mit dem Nunchuck gesteuert. Gesprungen wird mit der A-Taste. Ein kurzes schütteln der Wiimote lässt den Klempner eine Kreiselattacke ausführen, die er auch im Sprung machen kann. Die Stampfattacke wird über die Z-Taste ausgelöst, die auch beim Laufen für das Ducken zuständig ist. Die B-Taste positioniert die Kamera exakt hinter Mario und mit dem Steuerkreuz kann man durch die Augen unseres Helden sehen. Gesammelte Kristalle können auch als Munition genutzt werden und über die C-Taste auf der Wiimote abgeschossen werden. Unser Fadenkreuz besteht aus einem kleinen blauen Stern, dass auch beim Sammeln der Kristalle helfen kann. Dafür muss man nur mit dem Visier-Stern über die herumliegenden Klunker streichen und schon sausen sie automatisch auf Mario zu, egal wie weit sie von ihm entfernt sind. Per zweiten Controllerset kann sich auch ein zweiter Spieler in das Spielgeschehen einklinken und mithelfen. Der Helfer übernimmt aber nur die -relativ passive- Rolle eines „Sternensammlers“.

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