Ninja Gaiden: Dragon Sword (NDS) - Review
„Ein Spiel, das so aussieht, hast du für Nintendo DS noch nie gesehen“, schreibt das renommierte Branchenblatt „Nintendo Power“ auf der Rückseite der bunten Spielverpackung zum Action-Titel Ninja Gaiden - Dragon Sword. Allerdings lässt diese Formulierung - bewusst oder unbewusst - offen, ob der Titel denn jetzt so besonders gut oder so besonders schlecht ist. Wir wollen‘s wissen. Also haben wir den DS angeschmissen und den Titel kurz und knackig durch unser Testcenter gejagt.
Von Teja Adams am 03.08.2008 - 03:24 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 2

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Team Ninja

Release

Ende Juni 2008

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (11)

Einleitung

„Ein Spiel, das so aussieht, hast du für Nintendo DS noch nie gesehen“, schreibt das renommierte Branchenblatt „Nintendo Power“ auf der Rückseite der bunten Spielverpackung zum Action-Titel Ninja Gaiden - Dragon Sword. Allerdings lässt diese Formulierung - bewusst oder unbewusst - offen, ob der Titel denn jetzt so besonders gut oder so besonders schlecht ist. Wir wollen‘s wissen. Also haben wir den DS angeschmissen und den Titel kurz und knackig durch unser Testcenter gejagt.
Opa macht einen auf jung
Die Ninja Gaiden-Serie hat schon ein paar Jährchen und ein paar treue Fans auf dem Buckel. Nun ist der Granny unter den Ninja-Titeln auf dem knackigen DS angekommen. Dem Spielprinzip der Vorgängertitel ist hier aber weitestgehend treu geblieben. Alles beginnt in einem kleinen beschaulichen Dorf. Ihr seit gerade munter am trainieren, da wird eure Trainingspartnerin entführt. Ihr überlasst sie natürlich nicht ihrem Schicksal und macht euch auf sie zu retten. So beschreibt sich ziemlich komprimiert die Story des Titels. Nun beginnt das Abenteuer - 13 Kapitel lang.
Steuern könnt ihr fast den gesamten Titel mit eurem Stylus. Das besondere dabei nämlich: anders als sonst gewohnt haltet ihr den DS im Buchformat, wodurch sich der Aktionsraum auf dem Bildschirm um einiges vergrößert. Dabei nutzt ihr durch unterschiedliche Bewegungen des Stylus die unterschiedlichen Verteidigungsmodi. Vom Fern- bis zum Direktangriff ist alles dabei.
Grafisch kommt der Titel sehr schick daher. Die Hintergründe sind vorgerendert, die Charaktere werden in 3D animiert. Das wirkt im ersten Moment sehr pixelig, macht insgesamt jedoch einen grafisch sehr schicken Eindruck. Zwischenzeitlich gibt es noch schön gemachte Videosequenzen. Die Musik kommt im Japan-Style daher und die Soundeffekte lassen keine echte Abwechslung aufkommen.

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