Hideo Kojimas Team, verantwortlich für die Metal Gear Solid (MGS) Titel, überraschte noch vor einigen Monaten mit der Ankündigung, dass ein neuer Ableger der bisher grandiosen Reihe herauskommen sollte - und diesmal für die PSP. Nun ist es endlich soweit: Das Spiel ist in Europa in den Läden, und unsere Redaktion konnte es kaum erwarten, den neuesten MGS-Ableger unter die Lupe zu nehmen.
Leichter Einstieg
Das Spiel beginnt zur Freude für alle Neueinsteiger oder eingerosteten Gesellen mit einer wunderbaren Einleitung sowie einer sehr flüssigen Steuerungs- und Handling-Einführung. Ducken, Schleichen, Robben, Waffen und Objekte vom Inventar wechseln und Zielübungen am Strand... alles wunderbar einfach bisher, und wir werden mitreißend in die gewohnte filmgleiche Storyline eingeführt, in der man selbst die Hauptrolle -den Protagonisten in einem packenden Polit-Action-Thriller- der Superlative spielt. MGS wird seit jeher im Film-Verschnitt gespielt, das heißt zwischenzeitlich, während ihr „spielt“, werden Macher des Spiels erwähnt, doch nicht nur dies, auch die Kameraführung wird ans große Kino angelehnt.
Whatzzzz up!!?!?!?! In MGS Peace Walker befinden wir uns zeitlich in den 70ern, wobei wir geschichtlich
unmittelbar nach den Ereignissen von MGS 3 Snake Eater angesiedelt sind. Dabei schlüpft ihr in die Rolle von Big Boss, damals besser bekannt unter dem Namen Naked Snake, den es zu Zeiten des Kalten Krieges nach Costa Rica verschlägt - also an die Front, wo Amis und Russen versuchen neutrale Gebiete für sich zu entscheiden. Big Boss, a.k.a. Snake nimmt zusammen mit seiner Organisation, den „Militaires Sans Frontieres“, den Kampf gegen die verschiedenen Gruppen auf, welche Costa Rica als Ausgangspunkt und Station von nuklearen Waffen machen wollen.
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