Mario&Sonic bei den Olympischen Spielen: Rio 2016 - Test/Review
Nach Peking und London werden Mario und Sonic dieses Jahr auch die Olympischen Spiele in Rio unsicher machen.
Von Christoph Miklos am 27.04.2016 - 18:06 Uhr

Fakten

Plattformen

Wii U

3DS

Publisher

Nintendo

Entwickler

Nintendo

Release

08.04 2016

Genre

Sportspiel

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Preis

31,98 Euro

Media (5)

Kinder/Sommerspiel

Nach Peking und London werden Mario und Sonic dieses Jahr auch die Olympischen Spiele in Rio unsicher machen. Wir haben das Sportspiel bereits auf dem 3DS getestet (die Wii-U-Version folgt erst Ende Juni).
Viel Bekanntes
Der neuste Olympia-Titel von Nintendo beinhaltet 14 offizielle Disziplinen inklusive Golf:
1. Fußball 2. Golf 3. 100-Meter-Lauf 4. 110-Meter-Hürdenlauf 5. Weitsprung 6. Speerwerfen 7. 100-Meter-Freistil-Schwimmen 8. Bogenschießen 9. Boxen 10. Tischtennis 11. Beach-Volleyball 12. Reitsport 13. BMX 14. Rhythmische Sportgymnastik
Darüber hinaus gibt es von jeder Disziplin auch noch eine so genannte Plus-Variante, die meist mit allerlei abgefahrenen Veränderungen aufwartet. So kann man beim Boxen z. B. auf fiese Power-Ups zurückgreifen, sieht sich beim Reitsport plötzlich mit beweglichen Hindernissen konfrontiert oder muss beim Speerwerfen gleich ein ganzes Arsenal an Speeren auf einmal abfeuern.
Neben einem lokalen Mehrspieler-Modus, gibt es auch die Möglichkeit, dank Download-Spiel-Funktion sogar gegen Freunde anzutreten, die das Spiel selbst gar nicht besitzen. Ebenfalls mit von der Partie: ein Quasi-Story-Modus, in dem wir im Team Mario oder Team Sonic um Goldmedaillen kämpfen
Freischaltbare Extra gibt es natürlich auch: Neue Trikots, Mützen, Outfits und Sportutensilien kann man durch besondere Leistungen erhalten, in versteckten Kisten finden oder von Yoshi erwerben. Zudem kann man Nintendo via SpotPass erlauben, seine Spieldaten zu analysieren oder Marios und Sonics Charaktereigenschaften vorab per amiibo aktivieren.
Steuerung
Das eigentliche Gameplay der verschiedenen Sportarten ist recht simpel gehalten - auch die Steuerung wurde in erster Linie für die jüngere Spielerschafft optimiert. Neben Tasten und Schiebepad kommen auch Touchscreen und Touchpen sowie Mikrofon und Bewegungssensoren zum Einsatz. Für ausreichend Abwechslung bei der Steuerung ist also gesorgt.
Ebenfalls erfreulich für die jüngeren Zocker: das Spiel hat eine deutsche Synchronisation (Sprache und Texte) erhalten. Bei der Technik bekommt man solide Kost geboten - grafische Highlights bleiben aber aus.
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