Lock’s Quest ist zurück. Damals, 2008 auf dem DS erschienen, war es einer der kleinen Geheimtipps der mobilen Spielekonsole. Heute ist es mit einem PC, PS4 und Xbox One Release wieder da, gepublished wird das ganze nun von THQ Nordic. Aber wie viel wurde denn eigentlich wirklich geschraubt?
Alt! Die Story hinter Lock’s Quest ist eigentlich recht simpel. Es gab da diesen Krieg, da war dieser Typ, da gab es diese Uhrwerkroboter, der Kerl hat verloren, jetzt ist er wohl wieder da und eure Schwester ist verschwunden, also sucht ihr sie. Ganz nebenher seid ihr noch einer der speziellen Ingenieure und könnt Türme und Wände bauen. Klar soweit? Gut. Denn nun greifen die Uhrwerkroboter an und ihr müsst sie mit eurer Baufertigkeit aufhalten. Verprügeln dürft ihr sie nebenher auch noch.
Jetzt! Okay, eigentlich ist das nicht ganz alles, aber es kommt uns falsch vor, die Story eines neun Jahre alten Spieles in aller Detailgenauigkeit aufzuschlüsseln, also tun wir es einfach nicht. Es sei gesagt, dass Lock’s Quest eine Mischung aus Rollenspiel und Towerdefense ist, ihr verbessert euren Charakter mit der Zeit und schaltet natürlich Stück für Stück mehr Tower frei, mit denen ihr die Clocks wegklatschen könnt. Die Story selbst ist hierbei das Glanzstück mit allerlei hin und her, für und wider und dem klassischen Fantasy-Plottwist, der fast schon Planet der Affen – Niveau erreicht. Ihr Wahnsinnigen!
Neu! Gut. Weg von der alten Story und den alten Kamellen, hin zu den Neuerungen, die fallen nämlich eigentlich garnicht so mager aus – und stechen trotzdem nicht direkt ins Auge. Natürlich musste man Steuerung und Optik anpassen, immerhin ist das kein DS Spiel mehr, selbst am PC gilt es eigentlich das Ding mit dem Controller zu spielen, da es sonst doch etwas problematisch wird. Viel mehr gibt es aber gar nicht zu sagen, abgesehen davon, dass man den hochgelobten, sehr guten Soundtrack nun in HD gewickelt hat.
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