Hyrule Warriors Definitive Edition - Test/Review
Ein weiterer Wii-U-Titel feiert sein Comeback auf der beliebten Nintendo Switch Konsole: Hyrule Warriors.
Von Christoph Miklos am 23.05.2018 - 05:11 Uhr

Fakten

Plattform

Switch

Publisher

Nintendo

Entwickler

Ninja Theory

Release

18.05 2018

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Preis

57,89 Euro

Media (7)

Schicker und besser

Ein weiterer Wii-U-Titel feiert sein Comeback auf der beliebten Nintendo Switch Konsole: Hyrule Warriors. Was die „aufgemotzte“ Definitive Edition zu bieten hat, das könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Aufgebohrte Technik
Die wohl wichtigste Verbesserung der Definitive Edition ist die bessere Performance und Optik auf der Switch Konsole. Im TV-Modus läuft der actionreiche Titel mit 1080p und 60 Bildern pro Sekunde. Nur in ganz seltenen Situation kann man kleinere FPS-Einbrüche feststellen. Die verbesserte Auflösung und Framerate macht sich auch im 2-Spieler-Modus bemerkbar. Im Gegensatz zu den vorherigen Versionen können jetzt zwei Spieler am gleichen Bildschirm in die Schlacht ziehen. Das Spiel läuft wesentlich stabiler als auf der Wii U, besonders wenn auf dem Bildschirm richtig viel los ist. Und: Beide Spieler können jeweils mit einem einzelnen JoyCon spielen. Auch in puncto Umfang gibt es nichts zu meckern: Die Switch-Version beinhaltet nämlich alle bisher erschienenen Erweiterungen der Wii-U- und 3DS-Version. Heißt im Klartext: Es stehen 29 Charaktere zur Verfügung, von denen aber ein paar erst freigeschalten werden müssen. Natürlich gibt es auch kosmetische Neuerungen: Fans von The Legend of Zelda: Breath of the Wild dürfen sich zum Beispiel auf neue Kostüme im Stil des Spiels für Zelda und Link freuen. Darüber hinaus feiert der Feen-Gefährten-Modus der 3DS-Version sein Comeback. Dieser hat ebenfalls kosmetische Änderungen erfahren - zum Beispiel vollwertige 3D-Modelle.
Weitere Verbesserungen
Die Entwickler haben auch das Gameplay und die Spielmodi optimiert. Bei den Spielercharakteren wurde das Maximallevel direkt auf Stufe 255 angesetzt. Somit kann man sich komplett auf das Leveln und Aufwerten konzentrieren. Aus der 3DS-Version wurden die praktischen Warp-Punkte eingefügt. Ebenfalls neu in der Konsolenversion ist das Auswechseln von Charakteren während der Schlacht, das besonders Switch-Spieler aus Fire Emblem Warriors kennen dürften. Außerdem gestalten sich Kämpfe gegen große Bossgegner etwas spannender und taktischer, denn man erhält verschiedene Boni je nachdem, wie viele andere Charaktere gerade auf das Monster einprügeln. Der Legendenmodus wurde ebenfalls ein wenig angepasst, sodass man an bestimmten Punkten der Story Zugriff auf bestimmte Nebengeschichten hat. Nach Abschluss des Legendenmodus kann man sich in den Herausforderungsmodus stürzen. Dieser wurde mit neuen Herausforderungen erweitert, in denen man auch mal gegen etwas unkonventionellere Gegner antreten muss.
Den Großteil der Spielzeit wird man aber natürlich im zurückkehrenden Abenteuermodus verbringen. Alle Abenteuerkarten sind von Anfang an freigeschaltet und bieten verschiedene Szenarios, die an die Geschichten vergangener Zelda-Spiele angelehnt sind. Last but not least gibt es noch weitere, kleine Anpassungen wie beispielsweise die reduzierten Kosten beim Umschmieden.

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