For Honor: Marching Fire - Test/Review
Bethesda hat uns zwar beigebracht, dass Krieg immer gleich bleibt – aber das heißt nicht, dass nicht noch mehr Teilnehmer dazu kommen können.
Von Lars Hack am 02.11.2018 - 19:04 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

14.02 2017

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

49,90 Euro

Media (8)

Mehr Krieg

Bethesda hat uns zwar beigebracht, dass Krieg immer gleich bleibt – aber das heißt nicht, dass nicht noch mehr Teilnehmer dazu kommen können. Das dachte sich wohl auch Ubisoft, denn die haben für ihren bald zwei Jahre alten Titel For Honor eine umfassende Erweiterung samt neuer Fraktion vorgelegt. In Marching Fire, so der Name des DLCs, wird das Arsenal aus Samurai, Rittern und Wikingern durch die chinesischen Krieger der Wu Lin erweitert. Vier Kämpfer warten unter deren Banner darauf, von uns zum Sieg geführt zu werden, darunter der stabschwingende Shaolin-Mönch und der agile Tiandi. Auch ein neuer Arcade-Modus, der uns alleine oder im Coop gegen die AI antreten lässt, ist in der Erweiterung enthalten. Während sich diese Neuerungen gut in das bestehende Raster einfügen, hält Ubisoft noch mehr parat. Ordentlich
Alle Spieler können sich über eine spürbare Verbesserung der Grafik freuen! Von der Textur, über die Lichteffekte bis hin zum Himmel, For Honor wurde rundum aufgehübscht. Die Werte von Ausrüstung wurden durch ein Perk-System ersetzt. Dabei stellen wir unsere Rüstung und Waffen so zusammen, um mächtige, passive Effekte für das Schlachtfeld freizuschalten. Ein weiterer Trumpf ist der neue 4vs4-Modus Sturm. Hier dreht sich alles um die Verteidigung oder Erstürmung einer Feste. Angreifer versuchen, Bogenschützenstellungen zu erobern und ihren Rammbock zu verteidigen, Verteidiger tun selbstverständlich das Gegenteil. Sollten sich die Angreifer so durch zwei Tore kämpfen können, steht nur noch der Kampf gegen einen starken AI-Burgherren zwischen ihnen und dem Sieg. Der Spielmodus peppt das bisherige Angebot an 4vs4-Gefechten deutlich auf! Egal auf welcher Seite wir stehen, wir haben immer was zu tun und werden stets im Kampf gegen andere Spieler oder die AI gefordert. Selbst wenn man Marching Fire also nicht kauft, ist For Honor dank der Gratisinhalte wieder einen Blick wert.
Lars Hack Konnte Lars zuerst laufen oder den Controller einer SNES bedienen? Die Frage ist bis heute nicht sicher geklärt. Klar ist, dass er sein Herz seit damals an Videospiele verloren hat.

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