Werdet in Namco Bandais Dragonball Z: Ultimate Tenkaishi erneut zum Super-Saiyajin und zeigt Freezer und Co. wo der Hammer hängt – und wenn ihr wollt sogar mit eurem eigenen Charakter!
Werdet in Namco Bandais Dragonball Z: Ultimate Tenkaishi erneut zum Super-Saiyajin und zeigt Freezer und Co. wo der Hammer hängt – und wenn ihr wollt sogar mit eurem eigenen Charakter!
Die Story
Wer die Spielereihe von Dragonball Z kennt weiß, dass das Entwicklerstudio merklich wenig Wert auf eine tiefgründige Handlung legt. Kurz gesagt: Die Storyline folgt wie auch in den vorherigen Teilen dem Manga. Diejenigen von euch die an der Geschichte von Son-Goku und seinen Freunden interessiert sind sollten lieber auf den Anime zurückgreifen. Wer aber ordentliche Anime-Kampf-Action erwartet ist hier genau richtig - denn in Dragonball Z: Ultimate Tenkaishi schlagt ihr eure Gegner nicht nur mit den Helden aus der Serie in die Flucht, ihr könnt auch euren eigenen Helden gestalten.
Der Heldenmodus…
… ist wohl die größte Neuerung in Dragonball Z: Ultimate Tenkaishi. Zusätzlich zum klassischen Storymodus habt ihr nämlich im Heldenmodus die Möglichkeit euren eigenen Charakter zu gestalten, der natürlich auch mit seiner eigenen Story ausgestattet ist. Leider stoßt ihr beim Kreieren des Charakters schnell an die Grenzen des Spiels. Die geringe Auswahl an Änderungsmöglichkeiten - Frisur, Hautfarbe, Kleidung und Stimme - lässt eure Saiyajin-Fantasien rasch verschwinden. Auch die Story ist - wie zu erwarten - relativ seicht und zeigt, dass die Entwickler nicht viel Wert auf Hintergrundgeschichten legen. Dafür aber auf…
… die Kämpfe und die Steuerung… …könnte man meinen. Dem ist aber leider nicht so. Nachdem ihr die gut gelungenen Kampfanimationen eine Zeit lang genossen habt, ist die Katze schnell aus dem Sack, denn sie wiederholen sich andauernd. Das liegt daran, dass aus der einst komplexen und kombinationsreichen Steuerung der vorherigen Teile, eine stupide Button-Mash-Quälerei geworden ist, die euch aufgrund fehlender Comboangriffe, in immer wieder dieselben Kampfsequenzen zwingt. Diese sind zwar gut gelungen und mit Quicktime-Events ausgestattet, blöd nur, dass ihr bei diesen Zwischensequenzen immer auf die gleichen Tasten klopfen müsst.
Gameplay und Grafik
Der spezielle Animelook, der die Spieleserie aus dem Genre hervorhebt ist - wieder einmal - gut gelungen und bereitet in Kombination mit den toll animierten Spezialmoves einige grafische Leckerbissen. Auch die zwei neuen Kampfmodi, der Kampf gegen den Wehraffen und Verfolgermissionen, wurden gut umgesetzt und bringen ein wenig Abwechslung in den Spielablauf. Abzüge gibt es aber leider beim Spielspaß da das „von Kampf zu Kampf springen“ auf Dauer nicht begeistern kann.
Multiplayermodi Die Neuauflage der Dragonball-Saga bietet euch einen außerordentlich umfangreichen Multiplayermodus. Ihr könnt wie auch in den Vorgängern offline gegen einen Freund antreten oder mit bis zu 16 Personen ein Turnier starten. Außerdem habt ihr die Möglichkeit online ein Turnier gegen Saiyajin aus der ganzen Welt auszufechten, einen schnellen Kampf zu bestreiten oder in einem Ranglistenkampf eure Position in der Weltrangliste zu verbessern, um vielleicht der ultimative Krieger im Dragonball-Universum zu werden.
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