Donkey Kong Country: Tropical Freeze (Switch) - Test/Review
Donkey Kong Country: Tropical Freeze erschien bereits 2014 für die Wii U und konnte spielerisch überzeugen. Aber: Aufgrund des Konsolen-Flops von Nintendo bekam der Titel kaum Aufmerksamkeit.
Donkey Kong Country: Tropical Freeze erschien bereits 2014 für die Wii U und konnte spielerisch überzeugen. Aber: Aufgrund des Konsolen-Flops von Nintendo bekam der Titel kaum Aufmerksamkeit. Das soll sich, dank der deutlich beliebteren Switch, nun ändern. Neben ein paar Detailänderungen steht vor allem der Funky Mode im Mittelpunkt der Neuerungen. Ob sich der Port gelohnt hat?
Abwechslungsreich Bereits die Wii-U-Version von Donkey Kong Country: Tropical Freeze konnte mit sechs Welten und extrem abwechslungsreichen Level punkten. Kein Level gleicht dem nächsten. Strände, Eis und natürlich Dschungel sowie die einzigen Wasserlevel in der Videospielwelt sind wieder am Start. Und natürlich darf auch nicht der gelungene Soundtrack von David Wyse fehlen. Nach wie vor gibt es viel zu entdecken, von den K.O.N.G.-Buchstaben über Puzzleteile bis hin zu den gut versteckten Bonusräumen, die sich natürlich nicht verändert haben und auch in der Switch-Version ein wenig Abwechslung vermissen lassen. Ein hoher Wiederspielwert ist also garantiert.
Nach wie vor bekommt man im Singleplayer Unterstützung in Form von Donkeys Freunden Dixie, Diddy und Cranky. Praktisch: Jeder dieser Charaktere bringt eine spezielle Fertigkeit mit - zum Beispiel Cranky den Pogosprung. Alternativ kann man das Spiel auch zusammen mit einem guten Freund zocken - dann steuert jeder einen Charakter via Joy-Con.
Es wird Funkeinfach Die wohl größte Neuerung in der Switch-Umsetzung von Donkey Kong Country: Tropical Freeze ist der neue „Funky Mode“, den man aber nur zur Beginn einer neuen Kampagne auswählen kann. Fortan spielt man dann als Funky, der mit fünf statt den üblichen zwei Herzen an den Start geht. Hinzu kommt, dass Funky auf seinem Surfbrett über sonst tödliche Stacheln springen und sogar sehr gemächlich schweben kann. Panik kommt in kniffligen Sprungpassagen so jedenfalls nicht mehr auf. Last but not least hat der funky Affe auch einen Schnorchel im Gepäck, der ihn so unendlich Sauerstoff unter Wasser bietet. Kurz gesagt: Der Modus dürfte vor allem für DK-Anfänger sehr interessant sein. Erfahrene Spieler hingegen werden kaum einen Mehrwert durch diesen Modus bekommen.
Technik-Update Dank der leistungsfähigeren Switch-Konsole sind nun die Texturen deutlich schärfer, die Auflösung höher (1080p) und die Ladezeiten kürzen. Performance-Einbrüche gibt es auch nicht mehr. Auch in den nicht geänderten Zwischensequenzen bekommt man eine bessere Optik geboten. Technisch also alles richtig gemacht.
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