Larian Studios hat uns endlich mit Divinity: Original Sin 2 beschenkt. Weshalb Original Sin 2 ein Geschenk ist und weshalb das hier, bisher, noch ein eher ungewertetes Preview ist, erfahrt ihr gleich im Text!
Noch Alpha Hach Larian Studios. Klar, wir hatten Vorab-Keys, aber das Problem hierbei ist eben, dass die bis zum Releasetag noch in der Alphaversion festgehangen haben. Daher hatten wir grundsätzlich nur gestern Abend Zeit zu testen und das ist leider für ein Spiel wie Divinity dann doch etwas zu wenig. Natürlich, nach gut acht Stunden Spielzeit hat man doch schon einiges gesehen und kann einiges erzählen, aber so ganz abschließen will man dann doch noch lange nicht, also schreiben wir euch jetzt erstmal, was es zu schreiben gibt und ergänzen in ein paar Tagen, vielleicht ja sogar einer Woche, wie es denn nun, abschließend, wirklich ist. Erst dann werden wir auch wirklich eine Bewertung rauswerfen! Ganz davon abgesehen, ist die deutsche Sprachausgabe gerade in die Beta gegangen und wird im Laufe der nächsten Woche Stück für Stück verbessert und angepasst.
Grundsätzliches So ganz allgemein erstellen wir aber erst mal unseren Charakter. Den machen wir entweder und versehen ihn mit Tags um ihm quasi eine Seele zu geben (Söldner, Soldat, Schurke, Bad Guy, etc.) oder wählen einen der eigentlichen Helden der Story, die dann natürlich auch eigene Interaktionen mit NPCs, Hintergrundgeschichten und Ziele haben. Optisch und von den Skills her können wir sie dann trotzdem noch verändern und anpassen. Im Spiel selbst, haben wir dann weitestgehend die echte Divinity: Original Sin Action. Wir laufen rum, reden mit Leuten, hören uns ihre Geschichten an, questen uns gemütlich durch die Welt und erleben ein klassisches Abenteuer. P&P am PC eben.
Kämpfe sind das, was Divinity hervorhebt. Denn während die Story, der Erzählstil und die unglaublich vollgepackte Welt zwar großartige Sachen sind, die das Spiel an sich gut machen, ist es das Kampfsystem, das es herausragend macht. Ein rundenbasiertes Kampfsystem mit einem schweren Zauberfokus klingt zwar im ersten Moment etwas träge, aber lasst uns das erklären: Natürlich kann jede Klasse im Endeffekt alles skillen, auch wenn es mit den Attributpunkten kollidieren könnte, aber der spezielle Punkt hier nun gerade ist ja, dass wir die Umgebung verändern können. Unser Matschball taucht den Bereich in Öl, ein Feuerball zündet das Öl an, und wenn es nun noch Blut regnet, tauchen wir die Welt in verfluchtes Feuer. Gegner, die im Feuchten stehen, können elektrisiert werden oder neigen dazu, eingefroren zu werden. Giftwolken, knisternder Dampf, vereister Boden, das waren die Dinge, die für uns Original Sin zu einem großartigen Spiel gemacht haben und das sind die Dinge, die man in Original Sin 2 sogar noch verbessert hat.
Gamemaster Vielleicht kennt ihr das Video, in dem die D&D Runde rund um Matt Mercer (Critical Role) ein Adventure im neuen Divinity: Original Sin 2 Modus gespielt haben. Vermutlich kennt ihr es aber einfach nicht. Der Gamemastermode ist ziemlich witzig. Im Endeffekt ist es ein klassischer Welteditor. Der Punkt hierbei ist allerdings, dass es einen Gamemaster und bis zu vier Spieler gibt. Der Gamemaster erstellt dabei die Welt, die Kreaturen, die Quests und natürlich die Dialoge, während die Spieler einfach spielen. Noch ein Feature, das wir uns genauer ansehen.
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