Cold War - Review
Die UdSSR in den 80er Jahren der Geheimdienst KGB hat dem Staat fest im Griff und hinter dem Eisernen Vorhang laufen große politische Verschwörungen. Unser Held, Matt Carters, ein Enthüllungsjournalist aus den USA, ist gerade erst mit einer aufregenden Reportage fertig (Verschwörung in Berlin) und schon wieder unterwegs um neues Fotomaterial zu machen. Sein Ziel, eine Verschwörungsreportage direkt in Moskau, doch was unser Held nicht weiß, er steckt mit in dieser Verschwörung drin.
Von Christoph Miklos am 10.11.2005 - 17:06 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Dreamcatcher Games

Entwickler

Mindware Studios

Release

Oktober 2005

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Media (12)

Wertung

Cold War macht einiges Richtig, aber vieles Falsch.
Da hätten wir zum Einem die veraltete Grafik, die extrem dumme KI, den öden Levelaufbau und die noch öderen Sprecher.
Auf der anderen Seite haben wir eine coole Story die mit netten Comicstrips untermalt wird und die Möglichkeit Waffen selbst zubauen.


Was mir überhaupt nicht eingeht: warum zur Hölle kann unser Held nur sprinten, er kann weder hüpfen, noch sich an Rohren handeln usw.?
Wer das hohe Niveau von Splinter Cell gewohnt ist, der ist bei Cold War nicht gut aufgehoben, viel eher richtet sich das Spiel an „Stealth-Neulinge“.


Unsere Meinung: Cold War machte anfangs richtig Spaß, doch schon nach zwei Stunden langweilten uns die dummen Gegner und der öde Levelaufbau.
Für Leute die wenig Erfahrung mit Stealth-Action-Games haben können wir Cold War ans Herz legen, Fortgeschrittene und Profis hingegen sollten zum guten, alten Sam Fisher greifen.

70%
Grafik
7
Sound
7
Bedienung
8
Spieltiefe
7
Richtig gut
  • Waffen selbst herstellen
  • niedrige Hardwareanforderungen
  • coole Comicstory
Verbesserungswürdig
  • veraltete Grafik
  • keine Physik
  • extrem dumme Gegner
  • öde deutsche Synchronisation
  • langweilige Levels
  • zu viel Action; zu wenig Stealth
  • außer sprinten kann unser Held nichts
Anforderungen
Getestet für
•Mainboard: Asus A8N SLI Premium

•Prozessor: AMD 64 4000+

•Arbeitsspeicher : 3 GB DDR 400 von Kingston (HyperX CL 2.0)

•Grafikkarte: XFX GeForce 7800 GTX

• Festplatte: 1x Maxtor IDE (7200rpm) 120 GB, 1x Maxtor S-ATA (7200rpm) 160 GB und Western Digital Raptor (7200rpm) 35,4 GB

•Gehäuse: Thermaltake Kandalf Big-Tower

•Gehäuseventilation: 2x 120mm und 1x 90mm Lüfter

• Laufwerke: LG DVD-Dual Layer Writer, LG DVD/CD-RW Combi und Floppy Laufwerk (No-Name)

•Betriebssystem: Windows XP SP 2

•Software/Testgeräte: Asus PC Probe II, Multimeter, Thermometer-Exo

•Zimmertemperatur: ca. 21°C
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen