Alpenföhn: Bringt neuen CPU-Kühler „Brocken 2“ auf den Markt
Mit dem Brocken 2 servieren die Cooling-Spezialisten von Alpenföhn der hungrigen Hardware-Gemeinde ein neues Filetstück unter den Tower-Kühlern - nicht nur aus dem eigenen Hause.
Von Christoph Miklos am 04.03.2013 - 19:59 Uhr - Quelle: Pressemitteilung

Fakten

Hersteller

EKL AG

Release

1995

Produkt

Kühler (Prozessor)

Webseite

Media (8)

Mit dem Brocken 2 servieren die Cooling-Spezialisten von Alpenföhn der hungrigen Hardware-Gemeinde ein neues Filetstück unter den Tower-Kühlern - nicht nur aus dem eigenen Hause.
Dabei flossen sowohl die eigenen Erfahrungen mit dem sehr erfolgreichen Brocken der ersten Generation in die Konstruktion mit ein wie auch das Feedback tausender Kunden, das per Mail und via Online-Community die Alpenföhn-Konstrukteure erreichte.
Herausgekommen ist ein Prozessor-Kühler allererster Güte: nicht zu ausladend, mit bärenstarker Kühl-Power, Spitzendesign, herausragende Verarbeitung, viele durchdachte, praktische Features, gepaart mit einem komplett neu entwickelten 140-mm-Silent-Lüfter mit PWM-Anschluss. Wie der Brocken die höchste Erhebung des Harz' darstellt, ragt der Alpenföhn Brocken 2 also in Sachen CPU-Kühlung über seine Kontrahenten hinaus.
Der Tower-Kühler erinnert im Gesamtbild dabei durchaus an sein Vorbild, das allerdings noch für 120er-Lüfter optimiert war. Entsprechend ist der Brocken 2 breiter und samt Wing-Boost-2-Lüfter auch etwas höher: 14,6 x 16,5 cm (B x H). Dafür fällt die Tiefe mit nur 9,8 cm aber sogar geringer aus als beim ersten Brocken. Ein besonders augenfälliger Unterschied der Generationen besteht im neuen Doppelturm-Design, während beim Original der Lamellenblock noch durchgängig war.
Doch trotz des Splittings in der Mitte wird die Familienähnlichkeit deutlich - nicht zuletzt durch die typische Lamellenanordnung in Dreiergruppen. Diese haben beim Brocken den Vorteil, dass zwei Konzepte vereint werden können. Einerseits sorgen die größeren Abstände zwischen jeder Dreiergruppe für bessere Semipassiv-Eigenschaften, also einen leisen Lüfterbetrieb mit geringer Drehzahl. Andererseits leidet darunter dennoch nicht die Wärmeabgabefläche, weil an Lamellen selbst nicht gespart werden muss.
Ebenfalls wieder dabei ist die Gapless-H.D.T.-Technologie, bei welcher die Heatpipes direkt in die Kupferbodenplatte integriert sind, was eine gesteigerte Wärmeübertragung zur Folge hat. Eine geniale Neuerung stellt beim Brocken 2 aber das asymmetrische Design dar. Die fünf silbern vernickelten Heatpipes ragen nämlich so in die Höhe, dass der Doppelradiator nicht genau zentriert über der Grundplatte steht, sondern leicht nach hinten versetzt.
Auf diese Weise wird bei den allermeisten Mainboards auf dem Markt kein einziger RAM-Slot vom Kühler blockiert, selbst dann nicht, wenn der Lüfter – wie üblich – vorne und somit einblasend montiert ist. Einer Arbeitspeicher-Vollbestückung steht hier also nichts im Wege. Als Mainboards kommen alle Platinen in Frage, welche die Intel-Sockel 115x, 1366 und 2011 oder die AMD-Sockel AM2(+), AM3(+) und FM1/2 besitzen. Hier lässt sich der Brocken 2 dank RockMount-System einfach und sicher montieren.
Für flexiblen Durchzug ist der mitgelieferte 140er-PWM-Lüfter aus der völlig überarbeiteten Wing-Boost-2-Reihe verantwortlich. Bei Betrieb an einem PWM-Anschluss des Mainboards rotiert er in Abhängigkeit von der CPU-Temperatur mit einer Drehzahl zwischen 400 und 1.100 U/min. Dank der neuen S-Shape-Geometrie der Lüfterblätter und des guten Hydraulik-Lagers konnte Alpenföhn nicht nur die Förderleistung verbessern.
Auch der statische Druck wurde ohne Erhöhung der Drehzahl noch etwas verstärkt. Dennoch ist der Wing Boost 2, der für eine bessere Kompatibilität über 120-mm-Bohrungen verfügt, ein sehr leises Exemplar. Bei maximalen 1.100 U/min befördert der Lüfter mit maximal 19,6 dB(A) 109 m³/h pro Stunde und sorgt somit dafür, dass immer ordentlich Zugluft auf dem Brocken herrscht! Der Alpenföhn Brocken 2 CPU-Kühler - 140 mm ist voraussichtlich ab Mitte März zu einem Preis von 42,90 Euro bei www.caseking.de erhältlich.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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