5 Tipps, wie man beim Zocken nicht die Zeit vergisst!
Mit der fortschreitenden Digitalisierung hat das Gaming stark an Bedeutung gewonnen. Es wird schon gespielt, seit es die Menschheit gibt, denn Spielen hat etwas Entspannendes und sorgt für gemeinsame Erlebnisse.
Von Christoph Miklos am 28.07.2022 - 15:09 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Mit der fortschreitenden Digitalisierung hat das Gaming stark an Bedeutung gewonnen. Es wird schon gespielt, seit es die Menschheit gibt, denn Spielen hat etwas Entspannendes und sorgt für gemeinsame Erlebnisse.
Seitdem man aber Spiele auch online spielen kann, ist die Unterhaltung meist nur einen Griff in die Hosentasche entfernt – sei es für das kleine Game zwischendurch, das komplexe Online Rollenspiel oder auch für den Besuch von einem Online Casino. Natürlich lockt bei letzterem dann auch noch zusätzlich die mögliche Gewinnchance sowie die Vielfalt der angebotenen Spiele.
Gleichzeitig üben aber auch sehr viele dieser Spiele eine immens große Faszination aus. Damit einher geht recht häufig, dass man während des Spiels komplett die Zeit vergisst. Stellt sich die Frage, wie man hier ein vernünftiges Zeitmanagement hinbekommt.
Tipp Nr. 1: Die Zeit mit Hilfe eines Weckers begrenzen
Ja, das klingt sicher sehr ungewöhnlich. Leider hat man als Erwachsener nicht unbeschränkt Zeit, denn es gibt ja leider auch noch eine ganze Menge Verpflichtungen, denen man im Laufe des Tages nachgehen muss.
Spielen ist natürlich ein toller Zeitvertreib und schnell taucht man vollkommen in die Spielewelt ab und schon ist die Zeit komplett vergessen. Früher haben vielleicht noch die Eltern dafür gesorgt, dass das Spiel nach einem gewissen Zeitraum beendet wird. Allerdings funktioniert das nicht via Wecker, sondern meist mit einer Ansage, dass nun die letzten 10 Minuten beginnen, um dann endgültig das Spiel zu beenden.
Da man als Erwachsener ja schlecht jemanden bitten kann, irgendwann am Tag anzurufen, um darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass man nun lange genug World of Warcraft gezockt hat, ist ein Wecker sehr hilfreich.
Bevor sich der Wecker das erste Mal meldet, sollte man mit sich selbst vereinbaren, ob es nun noch 5 oder 10 Minuten weitergehen sollte. So verliert man nicht die Zeit aus dem Auge und muss das Spiel auch nicht abrupt beenden. Es gehört allerdings eine gehörige Portion Selbstdisziplin dazu, diesem Weckruf auch Folge zu leisten.
Tipp Nr. 2: Freunde zur Spielbremse machen
Nicht alle Menschen sind ausreichend diszipliniert, um sich auf den ersten Tipp mit dem Wecker einzulassen. Hier erinnert die Szenerie schnell an die frühere Kindheit, wenn die Eltern doch gerade die Zeit begrenzt hatten und man immer versucht hat, weitere 5 Minuten herauszuschlagen.
Während für den einen ein Wecker eine ideale Erinnerung darstellt, um sich langsam, aber sicher aus dem Spiel zu verabschieden, fallen andere leider in alte Kindheitsmuster zurück und betrügen sich erfolgreich selbst. In solchen Fällen, die schon beinahe ein bisschen pathologisch anmuten, kann es sehr hilfreich sein, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Freunden zu verabreden oder sie zu sich einzuladen. Selbst wenn das innere bockige Kind dann versucht, sich durchzusetzen, wird man als Erwachsener vermutlich doch höflich genug sein, um diese Verabredung wegen eines Spiels nicht platzen zu lassen.
Tipp Nr. 3: Level festlegen
Jeder kennt das, da spielt man gerade ein Spiel und die Intention ist es, dieses Level zu schaffen. Gut, das kann mitunter sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, aber die darf man sich eigentlich auch durchaus nehmen. Die Problematik beginnt eigentlich immer dann, wenn es dann endlich vollbracht ist. Dann ist der typische Spruch, den man immer wieder vernimmt: „Nur noch dieses eine Level.“
Wenn man zuvor gesagt hat, dass man genau diese eine Level schaffen möchte, dann muss es einfach auch dabei bleiben, denn auch selbst dann, wenn man das nächste Level erfolgreich absolvieren würde, so würde sich die Mühle erneut in Bewegung setzen und wieder das nächste bzw. in diesem Fall das übernächste Level soll geschafft werden. Das ist wie ein Hamsterrad, aus dem es einfach kein Entrinnen gibt. Darum sollte man seine eigenen Ziele und Grenzen festsetzen und diese auch definitiv einhalten. Dann ist es einfach wie ein festgeschriebenes Gesetz, das auch in Zukunft nicht mehr diskutiert werden muss.
Tipp Nr. 4: Den Router zu Hilfe nehmen
Leider ist nicht jeder Spieler so diszipliniert, dass er sich an Absprachen, die er mich selber trifft, auch wirklich hält. Inzwischen haben wirklich sehr viele Menschen Probleme damit, das Spiel nach einem angemessenen Zeitraum von allein zu begrenzen. Sollte das in der Tat schon zum echten Problem geworden sein, dann ist es zwar ein drastisches aber auch überaus erfolgreiches Mittel, sich selber sozusagen den Saft abzudrehen. Das funktioniert, indem man dem eigenen Router genau vorgibt, wie lange die entsprechende Seite besucht werden soll. Wenn Kinder im Haushalt sind, ist das heutzutage bereits ein gängiges Mittel, um die Spielzeit der Kleinen oder den Aufenthalt im Internet zu begrenzen. Manchmal müssen die Maßnahmen jedoch auch für Erwachsene drastischer sein, wenn es darum geht, die Zeit nicht aus dem Auge zu verlieren.
Zudem ist es so, dass so schön die Spiele im Internet auch sind, durch sie im Hintergrund auch immer der Hang zur Spielsucht droht. Diese Sucht kommt nicht etwa von heute auf morgen, sondern sie ist schleichend. Es beginnt in der Regel damit, dass man das Spiel einfach nicht beenden kann oder will. Das sollte Anlass genug sein, um sich selber drastisch zu erziehen und vom Spiel zu entbinden.
Tipp Nr. 5: Die selbst auferlegte Spielpause
Sollte das Verlangen nach dem Spielen bereits derartige Dimensionen erreicht haben, dass man trotz aller vorgenannten Tipps einfach nicht aufhören kann zu spielen, und darüber immer wieder die Zeit vergisst, dann ist es auf jeden Fall Zeit für eine selbstauferlegte Spielpause. Der Kopf muss wieder frei werden und die Gewohnheit, unbedingt spielen zu wollen, muss für einen gewissen Zeitraum einfach umgangen werden.
Das bedeutet natürlich nicht, solange man noch kein echtes Suchtproblem hat, dass man nun nie wieder spielen darf. Aber das Spiel muss auf eine neue Dimension verlegt werden. Wenn man einfach mal ein paar Tage nicht spielt, wird meistens schnell deutlich, wie viel Zeit man damit tatsächlich verbringt, und dass es auch durchaus noch andere Dinge im Leben gibt, als permanent spielen müssen. Das gelingt am besten, wenn man sich eine Spielpause gönnt.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

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