X2 SolarBlast Gaming Headset - Test/Review (Exklusiv)
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das neue X2 SolarBlast.
Von Christoph Miklos am 03.01.2014 - 09:58 Uhr

Fakten

Hersteller

X2

Release

Januar 2014

Produkt

Headset

Preis

ab 43,75 Euro

Webseite

Media (8)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das neue X2 SolarBlast. Wie gut sich das Gaming Headset in unserem Alltagstest geschlagen hat, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Über X2
X2 is originated by a team of PC enthusiasts based in The Netherlands, the design heart of Europe. X2 redefines the true meaning of performance PC hardware. With our exceptional style coupled with genuine product quality X2 is irrefutably above and beyond the rest.
X2 strives to surpass the needs of our peers with the satisfaction and our guarantee of reliability, compatibility and consistency in our products. Our mission is to provide the highest endeavor of performance while obtaining top-quality levels in all our products.

Datenblatt
- virtueller 7.1 Surround Sound - Vibration Feedback-Funktion - vergoldeter USB-Stecker - kraftvolle 40mm Soundeinheit - unidirektionales Mikrofon
Kopfhörer - Soundeinheit: 40mm - Frequenzbereich: 20Hz ~ 20KHz - Impedanz: 32 Ohm - Sensibilität: 95dB
Mikrofon - Sensibilität: -39±3 dB - Unidirektional - Frequenzbereich: 100Hz~10KHz
Funktionen am linken Kopfhörer - Lautstärkeregler, Vibration Ein/Aus - Mikrofon Ein/Aus durch runter bzw. hochklappen - Kabellänge: 2,5 m - Maße: 220x75x190 mm - Gewicht: 405g
Testsystem
• Mainboard: ASUS ROG Rampage IV Black Edition • Prozessor: Intel Core i7-4960X Extreme Edition @ 4.4 GHz • Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Beast DIMM XMP Kit 32GB 2133 MHz • Grafikkarte: 2x ASUS GeForce GTX 780 Ti SLI • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Soundkarte: Creative Sound Blaster Z • Festplatten: 2x Samsung SSD 840 Evo Series 250GB (Raid0) • Gehäuse: Xilence Interceptor • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 8.1 64-Bit • Peripherie: QPAD 5K LE Maus, QPAD MK-85 Red Tastatur • Monitor: LG Electronics Flatron 29EA93-P • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Sonstiges: Diverse Computerspiele, Audio-CDs und Blu-rays

Testbericht

Verarbeitung
Das X2 Headset misst 220x75x190 mm, bringt 405 Gramm auf die Waage und wurde (fast) komplett aus Kunststoff gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der belastbare Bügel mit Metallschiene ist mit einer Kunstlederpolsterung versehen. Das Mikrofon befindet sich auf einem massiven Träger, der bei Bedarf hochgeklappt werden kann. Insgesamt hinterlässt das schwarz lackierte Headset einen überaus positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität. Die rote Seitenbeleuchtung rundet das Gesamtbild sehr gut ab.
Klang
Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 40-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab (Mikrofon 100 Hz bis 10 KHz). Die Impedanz beträgt 32 Ohm.
In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Der verbaute Audiochip beherrscht einen klaren 7.1-Virtua-Klang. Auch der Bass, der sehr kraftvoll ausgefallen ist, kann sich hören lassen. Lediglich im Mitteltonbereich konnten wir ein paar kleine Schwächen feststellen. Der zuschaltbare Vibrationsmotor sorgt für ein noch intensiveres Spielerlebnis. Gegner lassen sich dank der 7.1-Soundtechnik recht gut lokalisieren. Das SolarBlast wird automatisch unter Windows 7/8/8.1 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss man die mitgelieferte Software installieren.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als sechs Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Genius Headset für den anpassbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Aufgrund der kompakten Bauweise eignet sich das SolarBlast nur bedingt für große Köpfe. Darüber hinaus sorgt die Kunstlederpolsterung für schwitzende Ohren.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anbindung
Das USB-Audiokabel misst ausreichend lange zwei Meter. Lautstärkeregler und die Taste für den Vibrationseffekt (Ein/Aus) befinden sich an der linken Ohrmuschel. Praktisch: Das Mikrofon wird automatisch beim Hochklappen stumm geschalten.
Preis und Verfügbarkeit
Das X2 SolarBlast Gaming Headset ist ab sofort für knapp 50 Euro (Stand: 03.01.2014) im Handel erhältlich.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Solides 7.1 Headset mit einigen Schwächen!

Das neue X2 Headset bietet zum erschwinglichen Preis eine stabile Bauweise, sehr gute Sprachqualität und einen guten 7.1-Sound. Die zuschaltbaren Vibrationseffekte werden vor allem Shooter-Zocker gefallen. Kritikwürdig ist in erster Linie der Tragekomfort. Vor allem Spieler mit einem großen Kopf sollten einen weiten Bogen um das SolarBlast machen. Die Kunstlederpolsterung ist zwar sehr bequem, sorgt aber bei längeren Tragezeiten für schwitzende Ohren.

80%
Verarbeitung
8
Klang
8
Tragekomfort
8
Mikrofon
9
Anbindung
9
Preis
8
Richtig gut
  • solide Verarbeitung
  • klare Höhen
  • knackiger Bass (+Vibration)
  • 7.1 USB-Soundkarte
  • Mikrofon
  • Plug&Play
  • ausreichend langes Kabel
Verbesserungswürdig
  • Schwächen im Mitteltonbereich
  • nicht geeignet für große Köpfe
  • Ohren fangen zum Schwitzen an
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN <3), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne alte Star Trek Serien.

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