Final Fantasy XIV: A Realm Reborn - Test/Review (Update 3.2)
Für Final Fantasy XIV Online, welches im Oktober 2010 an den Start ging, hagelte es heftige Kritiken.
Von Christoph Miklos am 23.03.2016 - 13:58 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

PlayStation 3

PC

Publisher

Square Enix

Entwickler

Square Enix

Release

27.08 2013

Genre

Online-Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Preis

ab 29,90 Euro

Media (83)

Erste Schritte

Neue alte Welt
Die Waldstaat Gridania (Startgebiet unseres Druiden) hat nicht nur ein optisches Facelift erfahren, sondern der Ort wurde auch in Alt- und Neustadtbereiche unterteilt. Neue Gebäude und NPCs sorgen für eine noch dichtere Atmosphäre. Überhaupt ist das Aussehen des Spiels nun ein ganz anderes: Sowohl Kulisse als Benutzer-Interface kommen wesentlich moderner und farbenfroher daher. Darüber hinaus haben die Entwickler dem Spiel zahlreiche „Tipps-Boxen“ spendiert, die vor allem Neueinsteiger helfen sollen, sich in der Welt von Eorzea zurechtzufinden.
Kampfsystem
Auch beim Kampfsystem haben die Entwickler von Square Enix ordentlich Hand angelegt. Vor allem die an Final Fantasy XI erinnernde Automatisierung der Grundattacken ist eine Wohltat, da man sich nun voll und ganz auf das Timing sowie Aneinanderreihen wichtiger Manöver konzentrieren kann, die unter anderem auf Reaktivierungszeiten, Energieverbrauch und Positionierung basieren. Neue Fertigkeiten erlernt man automatisch und viele davon kann man später sogar klassenübergreifend einsetzen, was zusammen mit dem Mitspracherecht bei der Verbesserung der Charakterwerte sehr unterschiedliche Spielweisen der einzelnen Rollen erlaubt. Zudem lassen sich verschiedene Ausrüstungs-Sets festlegen und auf Knopfdruck wechseln. Auch die neu konzipierte Controller-Steuerung für die PS3-Community weiß zu gefallen.
FATE
Eine weitere Neuerungen von A Realm Reborn sind die sogenannten FATEs (Full Active Time Events). Diese Gruppenereignisse finden immer wieder zufällig an den unterschiedlichsten Stellen der Spielwelt statt und reichen von kurzen Jagd- und Sammeleinsätzen über das Ausheben von Banditennestern oder Verteidigen von Stützpunkten bis hin zu Bosskämpfen. Das tolle daran: Jeder kann an diesen Events teilnehmen - ein Gruppenzwang herrscht nicht. Je besser die aktuelle Charakterstufe zu der des Events passt, umso üppiger fällt die anschließende Belohnung aus. Das ist eine ideale Auflockerung auch für Rohstoffsammler wie Wald- und Bergarbeiter oder Fischer, die nach wie vor jederzeit ihr Werkzeug durch eine Waffe ersetzen und so im Handumdrehen zu wehrhaften Kriegern oder Magiern werden können.
Handwerk
Wer keinen Bock auf sammeln und kämpfen hat, kann sich auch für einen Handwerksberuf entscheiden. Hier kann man sich unverändert als Zimmermann, Weber, Gerber, Grobschmied, Plattenschmied, Goldschmied, Koch oder Alchemist versuchen. Wie die Rohstoff sammelnden haben sich auch die Rohstoff verarbeitenden Berufe in puncto Ablauf und Design spürbar verändert. Die Handhabung wurde entschlackt, die Übersicht verbessert, der Zeitdruck entfernt.

4 Kommentare

Andreas vor 3910 Tagen

Schöner Test

Velo vor 3909 Tagen

Ähm... Marodeur und Thaumaturg gibt es bereits seit dem Launch von 1.0. Nur der Hermetiker ist neu. Nichts desto trotz spielen sich alle Klassen in 2.0 fast völlig anders als bislang.

Christoph Miklos vor 3909 Tagen

Hallo Velo, vielen Dank für den Hinweis!

Furoo Kriggs (FF14 ARR) vor 3783 Tagen

Schoener, passender und umfangreicher Bericht. Mal sehen wie sich das Spiel noch entwickeln wird.

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