Tt eSPORTS Ventus X Plus Gaming Mouse - Test/Review
Tt eSPORTS, das Gaming-Label von Thermaltake, spendiert der neuen Ventus X Gaming Mouse ein weiteres Update: das Plus-Modell kann sämtliche Nutzungsstatistiken des Anwenders aufzeichnen und diese, sofern man möchte, via Social-Media teilen.
Von Christoph Miklos am 08.07.2017 - 20:56 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Juni 2017

Produkt

Maus

Preis

ab 45,48 Euro

Webseite

Media (10)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Der neue Tt eSPORTS Nager kommt in einem eher unspektakulären aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Im Lieferumfang enthalten sind Maus, Transportbeutel, Kurzanleitung und Software. Die 71 x 43 x 129 mm (B x H x T) große Maus wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Das „Wabengitter“ auf der hinteren Seite soll die Belüftung verbessern und somit ein Schwitzen vermeiden. Unser Testmuster bringt knapp 125 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich an der Unterseite mit drei Metallstücken (je 4,5 Gramm) anpassen. Zur Eingabe stehen insgesamt fünf Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Unter den Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (20 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Zwei große Teflonfüßchen an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das stoffummantelte und flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von 1,8 Metern recht ordentlich ausgefallen. Für einen Blickfang sorgen das rot beleuchtete Logo und Mausrad, so dass der Nager auch in dunkler Umgebung sofort erkannt wird. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die Ventus X Plus nutzt einen Avago ADNS-9500 Laser-Sensor mit einer maximalen Auflösung von 5.700 DPI (10.000 DPI interpoliert). Damit wird selbst eine Wegstrecke von über sieben Metern in der Sekunde noch präzise erfasst, in entsprechende Bewegungssignale umwandelt und via USB-Anschluss an den PC transferiert. In der übersichtlichen Software sind alle Tasten komplett frei belegbar und es können neben den normalen Tastenbefehlen auch Makros (inkl. Timings) oder Anwendungen zugewiesen werden. In jedem der fünf Profile können fünf DPI Stufen zwischen 100 und 10.000 DPI eingestellt werden. Dabei kann in 100er Schritten abgestuft und die X- und Y-Achse können separat eingestellt werden. Genauso ist die USB-Abfragerate (zwischen 125 und 1.000 Hz), die Lift-Off-Distance und die Beleuchtung (Ein/Aus; zwei Modi) einstellbar. Sämtliche Profile lassen sich auf dem internen 256-kb-Speicher der Maus ablegen.
Unser Testmuster wurde automatisch unter 7, 8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen