South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe - Test/Review
Nachdem South Park: Der Stab der Wahrheit eingeschlagen ist wie eine Bombe, war klar, dass Ubisoft einen Nachfolger auf die Beine stellen musste und wer die letzte South Park Folge gesehen hat, hat auch eine grobe Ahnung, worum es nun geht!
Von Dominik Figl am 16.10.2017 - 20:28 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

17.10 2017

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

ab 41,99 Euro

Media (20)

Bekanntes & Neues

Alt? Neu?
Das Beste an dem Ganzen ist aber nicht die perfekt übernommene Spielwelt oder der Humor, der in der englischen Version herausragend transportiert wird. Es ist die Tatsache, dass man sich wirklich über die Probleme der Vergangenheit Gedanken gemacht und sie verbessert hat. Nebenquests, Secrets, langweilige Kämpfe, all das wurde deutlich verbessert und gerade das Kampfsystem hat einen wunderbaren, neuen Touch abbekommen. So steht ihr eurem Gegner eben nicht mehr Final Fantasy – mäßig gegenüber, sondern habt nun ein kleines Taktikbrett zur Verfügung. Abhängig von der Raumgröße können das auch einfach nur neun Felder sein, aber es besteht die Möglichkeit sich zu bewegen, und das ist ziemlich gut. Skills und Begleiter müssen nun eben abgestimmt werden, immerhin wollt ihr ja nicht, dass eure Leute sinnlos rumstehen und nichts tun können, während der arme Kerl ganz vorne vermöbelt wird. Zusätzlich dazu findet ihr endlos viele Verkleidungen im Laufe des Spiels – und die sind zu großen Teilen eben wirklich witzig. Nah.
Gut, natürlich ist nicht alles großartig, bloß, weil South Park dran steht. Ewig herumlaufen und Fotos machen ist einfach auf Dauer etwas lahm und auch questmäßig schickt man euch öfter mal herum. Backtracking ist, trotz der Secrets die ihr finden könnt, eigentlich immer noch nicht sooo motivierend und zehrt etwas am Spaßfaktor. Auf der anderen Seite, habt ihr aber eben auch irgendwas zwischen fünfzehn und zwanzig Spielstunden. Sowieso ist es South Park, also ist der Humor natürlich auch etwas derber und oftmals unter der Gürtellinie und auch die Steuerung lässt gelegentlich zu wünschen übrig.

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