Ozone Blast 7.1 Gaming Headset - Test/Review
Wir durften das neue Ozone Blast 7.1 auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 28.08.2015 - 19:12 Uhr

Fakten

Hersteller

Ozone

Release

Frühling 2015

Produkt

Headset

Preis

74,90 Euro

Webseite

Media (10)

Testbericht und Video

Verarbeitung
Das Ozone Headset misst 19x17x25 cm (BxTxH) und wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der belastbare Kopfbügel ist mit einem weichen Kunstlederpolster versehen. Die Ohrmuscheln werden von hochwertigen Trägern gehalten. Das Mikrofon befindet sich auf der linken Seite und kann bei Bedarf ganz einfach hochgeklappt werden. Das Eigengewicht von knapp 310 Gramm ist angenehm gering ausgefallen. Insgesamt hinterlässt das Headset einen überaus positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität. Unser Testmuster gibt es ausschließlich in der Farbe Schwarz-Orange mit einer weißen LED-Beleuchtung (Seitenstreifen).
Klang
Die Lautsprecher sind gut isoliert, um Außengeräusche in einem recht hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 44 mm Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab. Die Impedanz beträgt 50 Ohm.
PC-Anwender benötigen keine separate Soundkarte - unser Testmuster kommt mit einer integrierten USB-Lösung daher (7.1 Surround Sound). In unserem Alltagstest (Battlefield Hardline, Titanfall, Counter-Strike: Source, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Ozone Headset solide. Unser Testmuster beherrscht einen klaren Raumklang. Auch der Bass, der recht kraftvoll ausgefallen ist, kann sich hören lassen. Lediglich im Mitteltonbereich konnten wir Schwächen ausmachen.
Das Ozone Headset wird automatisch unter Windows Vista/7/8/8.1/10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang (EQ, Dolby) muss man die mitgelieferte Software installieren.
Tragekomfort
Dank der gut gepolsterten Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als fünf Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Ozone Headset für den anpassenden Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Kunstlederpolsterung sorgt schnell für schwitzende Ohren (vor allem im Sommer).
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anbindung
Über das drei Meter lange Anschlusskabel mit USB-Stecker kann das Headset neben dem PC auch mit der PlayStation 4 Spielkonsole verwendet werden. Der Mikrofon-Arm kann eingeklappt werden, wodurch sich das Mikrofon automatisch stummschaltet und auch das ganze Headset lässt sich sicher zusammenklappen. Als kleine Besonderheit verfügt das Headset außerdem über eine integrierte Kabelfernbedienung, die zum schnellen Stummschalten und Regulieren der Lautstärke genutzt werden kann.
Preis und Verfügbarkeit
Das Ozone Blast 7.1 Gaming Headset ist ab sofort für knapp 75 Euro (Stand: 28.08.2015) im Handel erhältlich.
Alles zum Thema Gaming Headset (Video)


In diesem Schwerpunkt-Video werden wir folgende Punkte ansprechen:
-technischer Aufbau Stereo-, Virtual-Surround-Sound-, und Real-5.1/7.1-Headset -Vor- und Nachteile der drei Headset-Typen
-persönliche Empfehlung

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