Kingston Technology: Ein (vernachlässigter) Teil der Lösung
Kingston Technology umreißt im Rahmen einer Umfrage in der Twitter-Community den Stellenwert sicherer Datenträger.
Von Christoph Miklos am 24.11.2022 - 16:48 Uhr - Quelle: Pressemitteilung

Fakten

Hersteller

Kingston Technology

Release

1987

Produkt

Arbeitsspeicher

Webseite

Kingston Technology umreißt im Rahmen einer Umfrage in der Twitter-Community den Stellenwert sicherer Datenträger.
In einer zunehmend digitalisierten Welt müssen Unternehmen mit Blick auf Datenschutz und Privatsphäre mehr und mehr Herausforderungen meistern und auf die verschiedensten Bedrohungsszenarien reagieren. Eine Umfrageserie von Kingston Technology auf Twitter zeigt, dass ein Drittel (34 Prozent) von über 2.800 Befragten das Thema Datensicherheit als das aktuelle Top-Trend-Thema in der Technologiebranche sieht – noch vor dem Dauerbrenner KI (32 Prozent). Besonders präsent ist in diesem Zusammenhang vor allem das Thema Cyberattacken – fast 40 Prozent von 2.200 Befragten sehen darin die aktuell größte Herausforderung für CISOs in den Unternehmen.
Stiefmütterlich behandelt Oft vernachlässigt in der Diskussion um Security-Konzepte wird jedoch das Thema Datennutzung und -transport und entsprechend sichere Datenträger – gerade im Rahmen moderner, standortunabhängiger Arbeitsmodelle. Dabei geben 37 Prozent (von 1.500 Teilnehmern) an, dass, wenn sie von unterwegs auf besonders sensible Daten zugreifen müssen, sie diese nach wie vor auf einem USB-Stick speichern. Auch unabhängige Statistiken zeigen, dass der USB-Stick noch nicht ausgedient hat und unter anderem in Deutschland im Jahr rund 11 Millionen Datenträger verkauft werden.
Den Anforderungen nicht gewachsen Das Problem ist, dass die eingesetzten USB-Sticks häufig keinerlei zusätzliche Sicherheitsfunktionen mitbringen und unter anderem keine Verschlüsselung der Daten ermöglichen. Ein Schutz der gespeicherten Informationen ist in dem Fall nicht gegeben und ein Verlust oder Diebstahl kann enorme Folgen haben. 56 Prozent (von 3.205 Befragten) sehen in diesem Zusammenhang die Exposition von Daten als das größte Problem, gefolgt von Imageschäden für das Unternehmen (27 Prozent).
Auf die direkte Frage, ob das eigene Unternehmen verschlüsselte USB-Geräte einsetzt, antworten trotzdem 56 Prozent von 1.839 Befragten klar mit „Nein“. An anderer Stelle gibt mehr als ein Viertel von 2.700 Befragten (28 Prozent) an, im Rahmen mobiler Datennutzung im Allgemeinen nur einen handelsüblichen USB-Stick zu verwenden. Nur 12 Prozent benutzen einen Hardware-verschlüsselten Datenträger und 11 Prozent setzen auf die aufwendigere und wartungsintensivere Softwareverschlüsselung. Ein großer Teil der Befragten (hier 48 Prozent) setzt zwar auf die Cloud – allerdings entzieht sich der Zugriff auf Unternehmensdaten im Rahmen der Remote-Arbeit oft der Kontrolle der IT-Abteilungen und so schwingen auch hier Unsicherheiten und Risiko bei jedem Login mit.
Wertlose Daten und Vertrauen in die eigene Sorgfalt? Fragt man nach den Gründen für die Wahl einfacher Standard-USBs, glaubt ein Drittel (von 1.614 Befragten), dass ihre Daten es nicht wert sind, besonders geschützt zu werden – eine leichtsinnige Sichtweise, gerade im Unternehmensumfeld. Denn letztendlich sind es die Unternehmen, die im Rahmen von DSGVO und dem Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) für den Datenverlust haften müssen. Weitere 30 Prozent sind sogar der Überzeugung, dass sie Speichermedien einfach nicht verlieren und sie deshalb keine sicheren Datenträger benötigen – dabei zeigt eine Vielzahl von Fällen verlorener USB-Sticks, wie schnell diese abhandenkommen können und welche teils sensiblen Daten dadurch kompromittiert wurden.
Darüber hinaus geben 37 Prozent an, dass handelsübliche USBs aus ihrer Sicht einfacher zu benutzen seien. Ein Irrglaube, denn gerade Hardware-verschlüsselte Datenträger sind – im Vergleich zu den sogenannten Commodity-Sticks mit zusätzlicher Softwareverschlüsselung – genauso unkompliziert einsetzbar und lassen sich schnell in Arbeitsprozesse integrieren. Dank eigener, direkt im Laufwerk integrierter Prozessoren bieten sie quasi aus der Verpackung heraus maximale Datensicherheit und Schutz vor den häufigsten Angriffsarten, darunter Cold-Boot-Attacks und Brute-Force-Angriffe. Weitere Aufwände, Updates oder wiederkehrende Wartungen sind in der Regel nicht notwendig und Unternehmen haben die anhaltende Sicherheit, dass alle Daten, die Mitarbeiter speichern, verschlüsselt sind.

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