leuchtender Punkt zeigt uns immer in welche Richtung man gerade steuert. Eine Bewegung nach rechts oder links, lässt unseren Taucher in die entsprechende Richtung schwimmen. Genauso verhält es sich auch mit der Höhenkontrolle. Zusätzlich kann man auch diverse Bereiche einzoomen, wenn man etwas genauer betrachten möchte. Möchte man einen Fisch identifizieren, so visiert man diesen an und drückt die A-Taste. Möchte man einen Fisch oder einen Meeressäuger erfolgen wendet man die selbe Prozedur an. Das Steuerkreuz aktiviert ein interaktives Menü, in dem man auf diverse Hilfsmittel wie einen Pulsar, oder Fischfutter zum Anlocken einsetzen kann. Holprig wird es nur wenn man mit dem Navigationspunkt ganz an den Bildschirmrand herangeht. Da bleibt der Punkt gerne hängen, was mit einem heftigeren Schwenk wieder korrigiert werden kann. Alternativ kann auch der GC-Kontroller verwendet werden. Doch besser ist eindeutig die Wiimote.
Musik schafft Atmosphäre Richtig bewegend und stimmungsvoll wird das Bild unter dem Meeresspiegel erst mit der richtigen Musik, und die wurde gut gewählt. Dumpfe Geräusche und die Geräuschkulisse der Atmung, lassen den Spieler wortwörtlich eintauchen. Eine tadellose Abstimmung. Bei gefährlichen Situation ändert sich die Musik entsprechend dramatisch. Das einzige Manko: Unsere Protagonisten sprechen nicht. Wir werden mit
Untertiteln gefüttert, doch das stört nicht wirklich, da man ohnehin die meiste Zeit im Wasser verbringt.
Im TiefenrauschDie Präsentation der Unterwasserwelt begeistert auf Anhieb. Fauna und Flora wirken sehr realistisch. Einzig bei den großen Kalibern wie einem Pottwal, wirken die Bewegungen der Flossen zwar realistisch, doch Richtungsänderungen gehen ruckartig vonstatten. Hektisch wird es bei einem Angriff durch einen Hai. Automatisch rückt man nach hinten, weg vom Fernsehapparat. Die Darstellungen in Flüssen wirken ebenfalls authentisch, trüb und grünlich. Die Wii bemüht sich ihre Stärken auszuspielen.
Multiplayer Per Wii-Fi Connection kann man nun auch mit Freunden gemeinsam auf Tauchgang gehen. Dabei wird auch die Voice-Kommunikation unterstützt. Das macht Laune und unterhält viele Stunden. Bei unerwarteten Verbindungsproblemen springt man automatisch zum letzten Speicherpunkt zurück. Tadellos.
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