Ein Held kommt selten allein
Helfer
Ein kleiner alter Goblin, genannt Sidekick, der uns Stiefel-leckend hinterherläuft, ist ein ebenso treuer Gefährte wie nützlicher Berater. Er leitet uns von Anfang an durch alle Level und füttert uns mit nützlichen Infos. Sein permanentes Gebrabbel kann zwar mit der Zeit ganz schön nerven, doch weiß man seine Hilfe schnell zu schätzen. Unzählige Zaubersprüche und Instrumente, sowie ein Fertigkeiten-Baum, unterstützen uns auf dem Weg unseren Thron zurückzuerobern. Wahlweise kann man die Kampagne oder den Einzelspielermodus wählen. Letzterer bietet die Möglichkeit Sandbox Einzelkarten in unterschiedlichen Größen und Strukturen zu spielen.
Leicht gesteuert
Das Handling in Dungeons ist einfach und zweckmäßig ausgefallen. Die Maus und die Richtungstasten (oder auch WASD) reichen aus, um alles bequem zu bedienen. Schaltleisten an den Rändern oben und unten bieten ein sauber aufgeräumtes Inventar. Übersichtlich und leicht eingeprägt.
Düster und witzig
Die Spieldesigner haben sich bemüht, eine passend düstere Dungeon-Atmosphäre zu erschaffen. Stellenweise zu dunkel, und in anderen Bereichen fast zu bunt, passt das
Bild dann eigentlich doch sehr gut zum grundsätzlich witzigen Charme des Games. Mit dem Mausrad kann man in die Tiefe scrollen und sich alle Charaktere aus der Nähe ansehen, die durchwegs glaubhaft wirken.
Alte und neue Klänge
Die deutsche Synchronisation ist gut gelungen. Auch wenn Goblin Sidekick zeitweise sehr nervig wirkt, haftet ihm dennoch eine große Menge schwarzer Humor an. Auch den vielen Helden wurden glaubhafte Stimmen zugedacht die nicht mit Witz oder offensichtlicher Dummheit geizen.
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