Computerspiele sind ein Milliardenmarkt – und Games-Entwickler ein Innovationsmotor der digitalen Transformation. Darum fördert das Staatsministerium für Digitales die innovative Branche, die sich zu einem hoch relevanten Wirtschaftszweig im Freistaat entwickelt hat. Mehr als eine halbe Million Euro fließen über zwei Jahre in die GAMEREI, die am vergangenen Freitag, den 26. Juli 2024 in München eröffnet wurde. Sie bietet Büros sowie Event- und Communityflächen für Bayerns aufstrebende Indie-Games-Szene. Auf der Eröffnungsveranstaltung betonte Staatsminister Dr. Fabian Mehring die große Bedeutung der Branche und zog eine erste Bilanz seiner Aktivitäten als „Games-Minister“.
„Die Pixel-Pioniere der Games-Branche sind die Innovationstreiber der digitalen Transformation. Denn vieles, was wir in der Digitalwirtschaft aktuell diskutieren, wurde vor Jahren zum großen Teil von ihnen entwickelt. Man kann sagen: In der Games-Branche ist die digitale Kreativität zu Hause – an ihren Pixel-Pionieren kommt niemand vorbei!“, so Mehring. „Die GAMEREI ist ein Leuchtturm für die Gestalter der digitalen Transformation, für ihre Tech-Expertise, ihre Kreativität und ihre Innovationsstärke. Sie ist unser ,Bavarian Home of Game Changers‘ – also der zentrale Ort für die Menschen, die mit Können und Leidenschaft Games in Bayern voranbringen und buchstäblich spielentscheidend sind für eine gelungene digitale Transformation.“
Die GAMEREI befindet sich in der Hohenlindener Straße 4 im Osten Münchens. Auf 1.000 Quadratmetern Fläche stehen dort Büros sowie Event- und Communityflächen für Bayerns aufstrebende Games-Unternehmen zur Verfügung. Games-Entwickler können in der GAMEREI Tür an Tür arbeiten und sich gegenseitig inspirieren, Ressourcen und Wissen teilen sowie gemeinsam Erfolge erzielen. Interessenten können sich direkt für Arbeitsplätze bewerben – vorausgesetzt, es handelt sich bei ihnen um Games-Studios und gamesnahe Firmen. Die GAMEREI ist ein Projekt von Games/Bavaria und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales über zwei Jahre mit 560.000 Euro gefördert.
Während der Eröffnungsfeier übergab Mehring auch zwölf FFF-Förderempfehlungen für Games (FFF steht für FilmFernsehFonds Bayern). „Meine Mission als Games-Minister besteht darin, dieser Zukunftsbranche Sichtbarkeit zu verschaffen und den Gesichtern hinter den Förderanträgen Rückenwind für ihre Projekte zu geben“, sagte Mehring. „Ich bin überzeugt, dass die geförderten Spiele einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt und Qualität der bayerischen Games-Branche leisten werden.“
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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