Alpenföhn Brocken 3 Black/White Edition - Test/Review (+Video)
Knapp ein Jahr nach dem Marktstart des „Brocken 3“ legt Alpenföhn mit zwei Special-Editions nach: Als „Black Edition“ oder „White Edition“ erhält der Kühler einen wahlweise schwarz oder weiß beschichteten Kühlturm sowie zwei anstelle von einem Lüfter.
Von Christoph Miklos am 03.10.2018 - 03:40 Uhr

Fakten

Hersteller

Alpenföhn

Release

September 2018

Produkt

Kühler (Prozessor)

Preis

59,90 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Lüfter

Verarbeitung
Den „neuen“ Brocken 3 gibt es nun wahlweise mit schwarzer oder weißer Beschichtung. An den Maßen hat sich nichts verändert: Unser Testmuster misst 146 x 161 x 100 mm (B x H x T) ohne und 146 x 165 x 150 mm (B x H x T) mit den beiden 140-mm-Lüftern. Das Gewicht liegt bei knapp 1.000 Gramm (mit Lüfter). Der Aufbau des Tower-Kühlers ist typisch: So bietet man eine Bodenplatte (Kupfer), welche mit fünf 6-mm-Heatpipes (Kupfer) durchzogen ist. Diese befördern die Abwärme in die Lamellen aus Aluminium. Durch den asymmetrischen Aufbau des Kühlkörpers wurde die Ram-Kompatibilität deutlich verbessert. Mit von der Partie ist auch die Heatpipe-Direct-Touch-Technologie. Heatpipe Direct Touch (H.D.T.) ist eine von der Firma Xigmatek entwickelte Technologie. Wie der Name bereits vermuten lässt, besteht das Konzept dieser Technologie darin, dass die Heatpipes in direktem Kontakt (engl. Direct Touch) zur wärmeerzeugenden Komponente steht. Der Vorteil dieser Technologie besteht laut Hersteller darin, dass durch weglassen einer Grundplatte, auf welche die Heatpipes normalerweise montiert sind, die Wärmeaufnahme deutlich optimiert werden kann. Dadurch soll ein besseres Kühlergebnis erzielt werden können. Der neue WingBoost 3 Lüfter
Serienmäßig wird der Kühler mit zwei hauseigenen WingBoost 3 Lüftern (400 - 1.050rpm, 103m³/h, 19dB(A)) mit PWM-Anschluss ausgeliefert. Bei dem neuen, hauseigenen Fan setzt man auf ein Flüssiggleitlager. Darüber hinaus wurden die Rotorblätter optimiert: Durch einen neuen Anstellwinkel der Lüfterblätter wurde der Rotor für eine geringe Drehzahl optimiert. Hinzu kommt, dass die aerodynamisch optimierte Schaufelgeometrie die axiale Strömungsausrichtung begünstigt. Durch ein fest integriertes Leitrad im Lüfterrahmen konnte der statische Druck deutlich erhöht sowie eine Drallreduzierung bei der Austrittsströmung erzielt werden. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen, was erneut für die hohen Qualitätsansprüche von Alpenföhn spricht.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen