Agents of Mayhem - Test/Review (+Video)
In den letzten Jahren versuchte Entwicklerteam Volition mit den Saints Row Spielen der GTA-Serie aus dem Hause Rockstar Games Konkurrenz zu machen - mit nur mäßigem Erfolg.
Von Christoph Miklos am 16.08.2017 - 20:58 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Deep Silver

Entwickler

Volition

Release

18.08 2017

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

30,99 Euro

Media (12)

Viele Helden

Helden und Geschichten
Jeder Agent in Agents of Mayhem hat eine eigene Hintergrundgeschichte spendiert bekommen, die in einem schicken Comicvideo erzählt wird. Viele der Geschichten sind schrill bis schräg - und leider eher wirr als nachvollziehbar erzählt. Das stört insofern, da einige Agenten-Einsätze mit den Haupt-Missionen „verschmelzen“ und so selten klar ist, warum man gerade dieses Ziel verfolgt. Ein spielerisches Problem ist das aber nicht: Dank gut gemachter Schritt-für-Schritt-Hinweise ist das Absolvieren der Haupt- und Nebenmissionen kein Problem. Viele der Aufträge verlaufen immer nach demselben Schema: Zu Wegpunkt A kommen, Gegner erledigen, zu Wegpunkt B kommen, Gegner erledigen usw. Lediglich die coolen Bosskämpfe sorgen für frischen Gameplay-Wind in Seoul. Vor jedem Einsatz kann man einen Schwierigkeitsgrad wählen. Insgesamt 15(!) verschiedene Stufen gibt es. Je höher der ausgewählte Grad, desto mehr Erfahrungspunkte für die Talentbäume der Helden gibt es, und desto rascher erhält man Superwaffen und Extraausrüstung. Die Story-Kampagne benötigt knapp 20 Stunden zum Durchspielen, dazu kommen aber noch richtig viele zusätzliche Jobs und sonstiger Kleinkram (neue Skins sammeln, Checkpoint-Rennen usw.).
Unser Testvideo zu Agents of Mayhem

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen