The Walking Dead: Season Two - Episode 4: Amid The Ruins - Test/Review
Nach einer sehr temporeichen und vor allem blutigen Flucht aus dem Lager von Carver treffen die Überlebende aus Clementines Gruppe wieder zusammen.
Von Christoph Miklos am 01.08.2014 - 02:14 Uhr

Fakten

Plattformen

iOS

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Telltale Games

Entwickler

Telltale Games

Release

23.07 2014

Genre

Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

15 Euro

Media (4)

Das Überleben geht weiter

Nach einer sehr temporeichen und vor allem blutigen Flucht aus dem Lager von Carver treffen die Überlebende aus Clementines Gruppe wieder zusammen. Doch nicht jeder hat den Treffpunkt erreicht - Kenny, ein Überlebender aus Staffel 1, ist am Boden zerstört und möchte nichts mehr mit der Gruppe zu tun haben. Zu allem Überfluss nährt sich die Geburt von Rebeccas Kind und Mädchen #2, Sarah, ist arg traumatisiert. Der Tod wird immer mehr zum allgegenwärtigen Bestandteil. Wurden in früheren Episoden noch Verluste innerhalb der Gruppe mit viel Pathos zelebriert, werden sie mehr und mehr zur alltäglichen Selbstverständlichkeit und verblassen zwischen den Konflikten der Charaktere innerhalb der Gruppe und den mittlerweile überlebenswichtigen Entscheidungen. Auch Clementine wird von Episode zu Episode „kälter“ - in „Amid The Ruins“ wird sie verstärkt von Solo-Künstlerin Jane „trainiert“.
Erfreuliche Momente gibt es in der vorletzten Episode nicht. Über allem schwebt die allgemeine, deprimierende Hoffnungslosigkeit, denn nahezu auf jeden Lichtblick folgt eine neuerliche Katastrophe. Telltale Games sollte aber langsam auf die „Depri-Bremse“ treten, denn in vielen Situationen denkt man nicht mehr über die möglichen Konsequenzen nach. Frei nach dem Motto: Am Ende stirbt er/sie eh. Unabhängig davon wartet das Entwicklerteam erneut mit einigen fiesen Überraschungen auf, natürlich auch am Schluss der Episode mit einem weiteren fiesen Cliffhanger. Die Handlung ist spannend und die zahlreichen Dialoge sorgen für eine nach wie vor erstklassige Atmosphäre. Wir sind schon auf das -wahrscheinlich arg deprimierende- Ende von Staffel 2 gespannt.


Bei der Technik nix Neues
Die Grafik ist in einem hübschen Comicstil gehalten und geht auch bei der Darstellung der Gewalt nicht wirklich zimperlich zu Werke. Mimik und Gestik der Figuren wirken glaubhaft und hinterlassen einen sauberen Eindruck. Lediglich ein paar steife Animationen trüben den Gesamteindruck etwas. Neu: PC-Spieler, die mit Maus und Tastatur spielen, arbeiten nun mit dem aus Adventure „The Wolf Among Us“ bekannten Radialmenü.

1 Kommentar

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