The Long Journey Home - Test/Review
Wer bei roguelike Weltraumabenteuer als allererstes an FTL denkt, dem sei dies gegönnt, wer jetzt allerdings denkt, dass es nicht mehr besser werden kann, der könnte sich irren.
Von Dominik Figl am 19.06.2017 - 17:13 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Daedalic Entertainment

Entwickler

Daedalic Entertainment

Release

30.05 2017

Genre

Strategie

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

18,98 Euro

Media (11)

Das bessere FTL?

Wer bei roguelike Weltraumabenteuer als allererstes an FTL denkt, dem sei dies gegönnt, wer jetzt allerdings denkt, dass es nicht mehr besser werden kann, der könnte sich irren. Denn kurz vor der E3 hat Daedalic Entertainment The Long Journey Home released – und wieso der Titel sich sehen lassen kann, erklären wir im Test!
Fernab der Heimat
The Long Journey Home beginnt als kleiner Spacealbtraum. Als Tutorial starten wir das erste Mal von der Erde, führen eine kleine Lieferung zum Mars durch und dann starten wir auch schon unseren Testsprung. Unseren Testsprung… etwa 36000 Parsec von der Erde weg. Kurze Erklärung nebenher, ein Parcsec ist zwar ein Längenmaß, Han Solo hat den Kesselrun aber trotzdem in 12 Parsec absolviert. Wir sind 36000 von Zuhause entfernt, wie sollen wir also je Heim kommen? Tja! Hier kommt also ihr als smarte Kommandanten ins Spiel. Auf eurer Reise zurück nach Hause springt ihr von System zu System, die Planeten liefern euch wertvolle Rohstoffe, die ihr braucht um zu fliegen, also als Treibstoff, oder um euer Schiff zu reparieren. Zusätzlich dazu, werden die Welten auch noch von Aliens bewohnt. Manche davon freundlich, manche feindlich. Hier gibt es dann Aufgaben zu erfüllen, Schlachten zu schlagen oder intergalaktische Bordelle zu besichtigen.
Gutes Schiff, wackere Crew
Zu Beginn allerdings… wählen wir erstmal unsere Crew aus. Zu den einzelnen Personen gibt es neben dem Job an Bord noch eine kurze Beschreibung und ein Item pro Nase. Das kann ein Repairkit sein, mit dem ihr einmalig Reparaturen durchführen könnt, das kann auch ein Laptop sein, der euch erstmals wertlos vorkommt. Was die Personen sonst noch draufhaben und wofür ihr sie unterwegs braucht oder brauchen könntet, das erfahrt ihr, natürlich, erst unterwegs – wenn überhaupt. Neben euren Weltraumpionieren wählt ihr außerdem eines von drei Schiffen und einen von drei Landern. Letzteren braucht ihr um Ressourcen von Planeten ergaunern. Mit Ersterem fliegt ihr, offensichtlich, durch die Welt. Der letzte Punkt, bevor das Abenteuer wirklich losgeht, ist euer Seed. Klar, eigentlich werden die Welten weitestgehend random generiert. Wenn ihr trotzdem, zeitgleich, mit Freunden zumindest durch die selbe Welt cruisen wollt – zusammen spielen geht ja trotzdem nicht – könnt ihr einen Seed eingeben. Beispielsweise macht euch EASYMODE das Leben enorm leicht, während Jean Luc euch die Hölle heiß macht.

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