The LEGO Ninjago Movie Videogame - Test/Review
Pünktlich zum Kinostart des LEGO Ninjago Kinofilms präsentiert Publisher Warner Bros. Interactive in Zusammenarbeit mit Entwickler TT Games The LEGO Ninjago Movie Videogame.
Von Christoph Miklos am 17.11.2017 - 12:41 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

Switch

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Warner Bros. Interactive Entertainment

Entwickler

TT Games

Release

22.09 2017

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

3

Webseite

Preis

59,99 Euro

Media (8)

Ninja-Power

Pünktlich zum Kinostart des LEGO Ninjago Kinofilms präsentiert Publisher Warner Bros. Interactive in Zusammenarbeit mit Entwickler TT Games The LEGO Ninjago Movie Videogame. Ob das Spiel auch erwachsene Zocker anspricht, könnt ihr in unserem Testbericht nachlesen.
Kinder kennen sich aus
Der Titel des Spiels verrät schon alles: The LEGO Ninjago Movie Videogame basiert auf dem aktuellen Kinofilm rund um die Ninja-Klötzchenfiguren und baut auf der Super-RTL-Fernsehserie auf. Im Mittelpunkt der eher simplen und vorhersehbaren Handlung stehen die sechs Nachwuchs-Ninjas Lloyd, Kai, Jay, Zane, Cole und Nya, die gemeinsam mit ihrem Meister Wu Ninjago City vor dem bösen Lord Garmadon beschützen müssen. Das Gameplay wurde fast 1:1 aus dem bereits erschienen LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht übernommen. Heißt im Klartext: Kleine, abgeschlossene Level dienen als Hub-Umgebungen, wo man Nebenmissionen absolviert und Sammelobjekte sucht. Auch wenig überraschend: In der Rolle der Protagonisten und einer großen Menge an zusätzlichen Klötzchenfiguren springt, rennt und kämpft man sich durch die Level und löst einfache Rätsel. Diese basieren häufig auf dem Zusammenbauen von LEGO-Gebilden, die auf das Multi-Build-System setzen und mehrere Objekte für eine Lösung erfordern. Eine Neuerung haben die Entwickler aber springen lassen, die auch zum Thema passt: TT Games hat das Kampfsystem um verschiedene Angriffsarten wie zum Beispiel „Aufsteigender Drache“ oder „Eilender Keiler“ erweitert. Dahinter stecken standardmäßige Aktionen wie Kombo-, Ramm- oder Sprungangriffe. Aufgrund der mangelnden Übersicht und des damit einhergehenden Chaos in den Kämpfen artet das in wilde Klopperei aus.
Upgrades und Mechs
Ab und zu findet man eine sogenannte „Ninjalitätsmarke“, mit der man jede Angriffsart in drei Stufen verbessern kann. Eines der Upgrades bringt zum Beispiel einen höheren Schadensoutput mit sich - den man aber aufgrund des leichten Schwierigkeitsgrades kaum bemerkt. Ähnliches gilt auch für die Spezialfähigkeiten, von denen jeder Ninja eine im Laufe der Kampagne erlernt. Abseits von speziell dafür gestalteten Rätseln sind die Elementarkräfte nicht zu gebrauchen. Für etwas Abwechslung sorgen die gerade zu Beginn regelmäßig eingebauten Einsätze in den Mechs der sechs Ninjas. Mit den mächtigen Fahrzeugen bezwingt man Feinde und absolviert Bosskämpfe. Das macht grundlegend Spaß, ist aber durch die hohe Geschwindigkeit und Masse an Objekten auf dem Bildschirm oft noch unübersichtlicher als die bereits chaotischen Kämpfe.
Multiplayer und Technik
Natürlich kann man auch The LEGO Ninjago Movie Videogame zusammen mit einem Freund im Koop-Modus zocken. Zusätzlich bietet der Titel die Kampfarena als Mehrspieleroption. Bis zu vier Spieler treten in drei Disziplinen gegeneinander an.
Technisch weiß das LEGO-Spiel zu gefallen. Auf der Pro-Seite stehen die hübsch gestalteten Levels und Charaktere - auch die Effekte und Animationen können sich sehen lassen. Musikalisch wird passend die Ninja-Thematik verfolgt. Und: Die deutschen Synchronsprecher aus der Serie sind auch mit von der Partie.

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