Splinter Cell: Blacklist - Vorschau/Preview
Splinter Cell: Blacklist ist das mittlerweile sechste Abenteuer von (Super)Agenten Sam Fisher.
Von Christoph Miklos am 02.08.2013 - 04:36 Uhr

Fakten

Plattformen

Wii U

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft

Release

20.08 2013

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

ab 49,90 Euro

Media (33)

Der bisher beste Teil?

Splinter Cell: Blacklist ist das mittlerweile sechste Abenteuer von (Super)Agenten Sam Fisher. Auf einem Presse-Event in Wien konnten wir eine weit fortgeschrittene Preview-Version des Action-Stealth-Titels anspielen. Unser erster Eindruck: Da kommt ein richtig gutes AAA-Spiel auf uns zu.
Die Blacklist
Der Gegenspieler von Sam Fisher in Splinter Cell: Blacklist ist eine Organisation namens „Engineers“. Die Terroristen verfolgen das Ziel, alle im Ausland stationierten amerikanischen Soldaten sollen zurück ins Heimatland. Das Mittel zum Zweck heißt Erpressung: Woche für Woche werden sie Angriffe in den Vereinigten Staaten von Amerika durchführen. Doch Mr. Fisher hat seit seinem letzten Auftritt (Splinter Cell: Conviction) die Nase voll von der ständigen Welt- bzw. USA-Rettung und zieht sich daher mit seiner Tochter Sarah zurück. Damit aber ausreichend Geld am Konto ist, heuert er bei der Sicherheitsfirma seines Kriegskumpels Victor Coste an. Da dieser beim ersten Angriff der Terroristen schwer verletzt wird, fackelt Sam nicht lange, als die Präsidentin der Vereinigten Staaten um seine Hilfe bittet.
Action oder Stealth?
Die Entwickler von Ubisoft haben auf die (Fan)Kritik reagiert und den Actionanteil in Blacklist etwas gesenkt. Es kommt aber noch besser: Ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr euch lieber als Rambo durch die Levels ballert oder in bester Splinter Cell-Manier schleicht. Die Preview-Version überzeugt durch einen sehr guten Spielfluss: Im flotten Tempo läuft ihr durch die verschiedenen Locations und schaltet Gegner aus oder zieht unbemerkt an ihnen vorbei. Zwar machen die Missionen einen arg geradlinigen Eindruck, trotzdem gibt es immer wieder kleinere Abkürzungen, die euch alternative Vorgehensweisen bieten. Zwischen den Missionen agiert ihr in eurer fliegenden Basis namens „Paladin“, kümmert euch um eure Ausrüstung, verbessert diverse Einrichtungen und telefoniert mit eurer Tochter.
Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade motivieren Anfänger und Profis zugleich. Splinter Cell-Neulinge können auf „Einfach“ das praktische Mark-&-Execute-Feature nutzen (automatische erledigen von Feinden) und ein paar Kugeln mehr einstecken. Auf den beiden höheren Stufen wird die KI aufmerksamer. Überdies müsst ihr auf Kisten, die eure Ausrüstung auffüllen, und die Mark-&-Execute-Funktion verzichten. Schade bloß, dass die künstliche Intelligenz stellenweise krasse Aussetzer hatte.
Neuerungen
Neben dem bekannten Nachtsichtgerät gibt es auch neue Hilfsmittel wie zum Beispiel fliegende Drohnen, welche Sam Fisher das Leben im Kampf gegen den Terrorismus leichter machen. Das durch Missionen hart verdiente Geld investiert ihr wiederum in Flugzeug-Upgrades. Ein verbessertes Cockpit zum Beispiel ermöglicht euch, Feinde auf dem Radar zu erspähen. Mit dem Geld wertet ihr ebenfalls Sams Ausrüstung auf. Dank der verschiedenen Slots lässt sich für jeden Einsatz ein passendes Set zusammenstellen. Praktischerweise erkennt ihr gleich, welche Kombination aus Handschuhen, Stiefeln, Brustpanzer und Hose welchem Spielstil entgegenkommt.

Multiplayer
Entwicklerteam Ubisoft hat dem sechsten Splinter Cell-Teil gleich zwei Mehrspieler-Optionen spendiert. So können Sam Fisher-Fans beispielsweise spezielle Missionen mit einem Koop-Partner absolvieren. Euer Fortschritt wird dabei mittels Checkpoints gesichert. In den Koop-Levels wird auch eine interessante Geschichte erzählt. Wer lieber gegen menschliche Gegner antreten möchte, entscheidet sich für den Merc vs Spy-Modus. Serienveteranen dürften diese Mehrspielervariante aus Splinter Cell: Pandora Tomorrow kennen. Hier treten zwei Fraktionen gegeneinander an. Der Clou: Söldner erleben das Geschehen ausschließlich aus der Ego-Perspektive und haben dadurch einen leichten Zielvorteil. Die Spione hingegen haben durch die Third-Person-Kamera einen besseren Überblick. Beide Fraktionen können im Kampf Gadgets einsetzen.
Am 20. August wird Splinter Cell: Blacklist für PC, Xbox 360, PS3 und Wii U erscheinen.

5 Kommentare

AmBoZz vor 3891 Tagen

Und das Beste: Beim Kauf einer Nvidia GraKa auf Mindfactory bekommt man dieses Spiel gratis dazu! Freu mich schon :-)

Gamer vor 3886 Tagen

Hmm kopiert ihr von Gameswelt? Wäre schad, weil dann geh ich gleich dorthin..

Christoph Miklos vor 3886 Tagen

Hallo Gamer, warum sollten wir das machen? Das gezeigte auf dem Event war inhaltlich gleich mit anderen Ubisoft-Präsentationen. Mit dem Unterschied das wir den Mehrspieler-Part antesten konnten.

Gamer vor 3886 Tagen

Freu mich schon auf das Game und hab mir heute mal alle Reviews durchgelesen und zufällig eures und dann das von den Gameswelt-Leuten hintereinander durchgelesen und dabei ist mir der Satz.. "Im flotten Tempo marschiert ihr durch die Gegend und schaltet eure Feinde aus oder zieht unbemerkt an ihnen vorbei." aufgefallen, der auf beiden Seiten ident war. Sind aber nun zum Glück geändert worden. Sehr gut :) Also weiter machen, find eure Seite toll, aber bitte nicht kopieren als User will man nicht überall dasselbe lesen! Kannst meine Kommentare auch gerne löschen, nicht, dass es da zu Problemem kommt oder so :)

Christoph Miklos vor 3886 Tagen

Nochmals Hallo Gamer, wir haben nichts am Test geändert - da wir auch nichts kopiert haben (die Leute von Gameswelt sicher auch nicht). Hast du dich vielleicht verlesen? Wie gesagt: Inhaltlich sind aktuelle ALLE Previews fast gleich, da wir alle daselbe Material zu Gesicht bekommen haben.

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