Mario Party: Star Rush - Test/Review
Nintendo lässt es im Spiele-Monat Oktober ordentlich krachen. Neben Paper Mario: Color Splash für die Wii U (zu unserem Review) wurde auch ein mobiler Ableger von Mario Party für den 3DS (Star Rush) veröffentlicht.
Von Christoph Miklos am 17.10.2016 - 13:20 Uhr

Fakten

Plattform

3DS

Publisher

Nintendo

Entwickler

Nintendo

Release

07.10 2016

Genre

Partyspiel

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Preis

31,99 Euro

Media (19)

Flotter, mobiler Party-Spaß

Nintendo lässt es im Spiele-Monat Oktober ordentlich krachen. Neben Paper Mario: Color Splash für die Wii U (zu unserem Review) wurde auch ein mobiler Ableger von Mario Party für den 3DS (Star Rush) veröffentlicht. Ob wir auch am Handheld Spaß hatten, könnt ihr in unserem Review nachlesen!
Quickie
Für den schnellen Zwischendurch-Spielspaß gibt es das unterhaltsame Münzrennen: Jedes in den Minispielen gesammelte Goldstück bewegt die eigene Figur einen Schritt vorwärts. Auf dem unteren Bildschirm sieht man die Spielfigur beständig weiterlaufen, während man zum Beispiel mit dem Analogstick auf einem Ball balancieren muss. Mitspieler lassen sich natürlich mit fiesen Tricks sabotieren: Zum Beispiel kann man per Gewitter für verwirrende Blitze sorgen. Neben den launigen Disziplinen (3D-Rutschbahn) gibt es aber auch ein paar öde Mini-Spiele (Schießbude und Root-Beer-Tapper-Klon). Toad-Tour
Wer etwas mehr Zeit hat (30+ Minuten), der sollte unbedingt die Toad-Tour zocken, in der man Spielbretter in Themenwelten freischaltet (bunte Insel, Geisterschlösser im Stil von Luigi‘s Mansion etc.). Das Spielprinzip der Toad-Tour erinnert stark an die klassischen Mario-Party-Titel: Statt Minispiele bestreitet man hier aber leider nur Bosskämpfe. Ziel ist es, mehreren Endgegnern und Spielern Sterne abzuluchsen. Für ein höheres Tempo sollte das gleichzeitige Würfeln und Ziehen der Figuren sorgen, doch leider bremsen die zähen Menüs aus. Jede noch so kleine Aktion muss mit einer Eingabe bestätigt werden - ziemlich mühselig.
Auf dem Weg zu den Bossen kann man natürlich Fallen für die Mitspieler legen. Mit von der Partie sind die „Klassiker“ wie zum Beispiel Münzklauer, Würfelzahl-Schrumpfer oder Platz-Tauscher. Belohnt werden Spieler, die zuerst beim Boss sind und am meisten Schaden machen. Die KI-Begleiter Mario, Peach und Co. sorgen für gelegentlich Vorteile - zum Beispiel für höhere Würfelzahlen. Leider wird dieses Feature wenig gut erklärt. Ebenfalls nicht so erfreulich: Auch die Qualität der Bosskämpfe schwankt stark. Immerhin: Im Laufe seiner Karriere schaltet man weitere Modi, Figuren und Extras frei. Anders als in Marooners gibt es leider keine Internet-Matches. Vorbildlich ist allerdings, dass Nintendo im eShop eine kostenlose Software für Mitspieler bereitstellt. Wer sie herunterlädt, kann im Multiplayer sämtliche Modi zocken. Technik
Technisch macht Mario Party: Star Rush einen soliden Eindruck. Spielwelt und Figuren wurden -mal wieder- mit viel Liebe zum Detail erstellt. Auch die flüssigen Animationen und hübschen Effekte (zum Beispiel Feuer) können sich sehen lassen. Der Sound passt gut zum jeweiligen Geschehnis dazu.

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