LEGO: Jurassic World - Test/Review
In mittlerweile fast regelmäßigen Abständen präsentieren uns die Jungs von Traveler’s Tales einen neuen Teil das LEGO-Videospielepos.
Von Dominik Vogel am 15.06.2015 - 00:14 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Wii U

Xbox One

Vita

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Warner Bros. Interactive Entertainment

Entwickler

TT Games

Release

11.06 2015

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Preis

ab 49,90 Euro

Media (6)

Dino-Alarm!

In mittlerweile fast regelmäßigen Abständen präsentieren uns die Jungs von Traveler’s Tales einen neuen Teil das LEGO-Videospielepos. Im neuesten Ableger der Serie dürfen wir in die Welt des Jurassic Parks eintauchen und die liebevoll gestaltete Spielewelt an der Seite von Urzeitmonstern erkunden. Ob sich die neue Schöpfung aus dem Hause Warner Bros. von den Vorgängern abhebt und was anders gemacht wurde erfahrt ihr natürlich -wie immer- in unserem Review!
Von der Leinwand auf die Konsole!
Wie es sich für ein richtiges LEGO-Spiel gehört wurde auch LEGO: Jurassic World mit einem aussagekräftigen Titel versehen. Und wer hätte es gedacht - wir schlüpfen in die Rollen der Charaktere und Dinos aus der neuen Warner Bros. Verfilmung und erkennen Szenen aus den alten Filmen wieder. Um nicht alle Überraschungen vorwegzunehmen, behalten wir uns das Recht vor, euch nur ein Stichwort zum 20 Missionen umfassenden Geschichtsmodus zu verraten: Raptoren-Küchen-Schleich-Kampf! Seht ihr? Mehr braucht es nicht um zu zeigen, dass die Entwickler erfolgreich die markantesten Szenen aus der Filmserie hervorgehoben haben! Außerdem harmonieren die einzelnen Missionen und Abschnitte -serientypisch- außerordentlich gut und hinterlassen einen amüsanten und kindergerecht humorvollen Eindruck - der es Wert ist ihn erlebt zu haben.
Die Erfolgskonzepte “Grafik und Gameplay”
Ich kann mich an kaum einen LEGO-Titel erinnern der anders funktioniert hat. Wir schlüpfen in die Rolle einer LEGO-Figur, die klassischerweise einer Filmfigur nachempfunden ist, und laufen durch den Level und hauen alles, was herumsteht kurz und klein. Währenddessen haben wir meist die Möglichkeit den Charakter zu wechseln, da wir in einer Gruppe unterwegs sind. Per Tastendruck können wir also zwischen den Figuren wechseln - was Sinn ergibt, da jeder über eine einzigartige Fähigkeit verfügt. Außerdem erhalten wir durch das zerschlagen der Levelumgebung Sammelgegenstände und können aus den herumliegenden Bauklötzen neue Objekte bauen. Und sollte euch das noch nicht befriedigen, habt ihr die Möglichkeit abseits des Hauptszenarios unzählige Nebenaufgaben lösen, die sich allerdings schnell beginnen zu wiederholen. Trotzdem funktioniert dieses Spielprinzip seit Jahren, wurde kaum erweitert oder angepasst und macht interessanter Weise nach wie vor unheimlich viel Spaß. Ändert sich das in LEGO: Jurassic World? Nein - das innere Kind kullert nach wie vor, vor Freude am Boden sobald etwas kaputt gehauen wird!
Auch grafisch hat sich seit LEGO: Marvel’s Avengers kaum etwas verändert. Die Figürchen haben einen gewissen Wiedererkennungswert und erinnern an die Schauspieler -auch wenn es sich in diesem Kontext etwas doof anhört- und das Leveldesign ist wie immer grandios gelungen. Speziell die offene Spielewelt kam nicht nur in unserer Redaktion sondern auch bei den jüngeren Geschwistern sehr gut an! Hinzukommt, dass wir in LEGO: Jurassic World erstmals auch Dinosaurier steuern dürfen, was immer wieder ein neues Highlight darstellt. Unter dem Strich ist der neueste Ableger, gestaltet nach den Standards der Vorgänger, sehr ansehnlich und erlaubt es uns atmosphärisch in die Urzeitwelt der kultigen Klötzchen einzutauchen.


Multiplayer
Serientypisch finden wir auch in LEGO: Jurassic Park den obligatorischen Multiplayermodus in dem du zusammen mit einem weiteren Freund durch die Welt wandern kannst. Dabei gibt es gleich zwei geniale Features! Erstens: In der offenen Spielwelt kannst du dir einen der über 100 Charaktere je nach Belieben auswählen - selbst die Dinos stehen zur Verfügung. Und Zweitens: Der Multiplayermodus verzichtet darauf den Bildschirm zu teilen, sodass ihr gemeinsam in einem großen Bild über die Inseln zieht anstatt via Splittscreen jeweils die halbe Fläche zur Verfügung zu haben. Auch hier machen die Jungs von Traveler’s Tale nichts neu oder anders, Spaß hat man aber trotzdem jede Menge!

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