Homefront: The Revolution - Vorschau/Preview
Nordkorea ist immer noch da und wir arbeiten weiterhin daran, die Welt zurückzuerobern.
Von Dominik Figl am 12.02.2016 - 11:44 Uhr

Fakten

Plattformen

PC

Xbox One

PlayStation 4

Publisher

Deep Silver

Entwickler

Dambuster Studios

Release

20.05 2016

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

59,99 Euro

Media (7)

Koop im Fokus

Nordkorea ist immer noch da und wir arbeiten weiterhin daran, die Welt zurückzuerobern. Ihr ahnt es schon, es ist Zeit für Homefront: The Revolution. Wir haben die Beta gespielt und konnten einen Blick auf den Koop-Multiplayer werfen. Ab die Post!
Drei Maps
Ja gut. Drei Maps sind nun nicht der Renner, aber immerhin hat man uns mit den drei Karten recht viel zu sehen gegeben. Man bedenke: drei Maps sind ja lediglich der Beta-Umfang. Wir konnten eine Basis infiltrieren und versuchen leise zu sein, waren auf Patrouille und plötzlich von einer Million böser Asiaten in coolen Kampfanzügen umstellt und zwischendurch sind wir mal Motorrad gefahren und konnten Server hacken. Was will man mehr? Etwas mehr Auswahl wäre natürlich fein gewesen, vor allem weil die klassische Infiltration mit Randoms schwer bis gar nicht spielbar ist, sprich, eigentlich bleiben bloß zwei Maps und die werden nach ein paar Durchläufen dann eben auch öde. Grundsätzlich war das, was wir gesehen haben, Koop-Technisch gut gescriptet und vom Schwierigkeitsgrad her ansprechend – mit drei Freunden könnte das Ganze also wirklich Spaß machen.
Charakter und Skills
Der Koop ist vom eigentlich Story-Mode abgekapselt, entsprechend erstellt ihr euch zu Beginn euren eigenen, kleinen Charakter, gebt ihm einen Start-Trait, also einen kleinen Grundskill (ein paar Zusatzprozent auf irgendetwas) und legt los. Nach euren Missionen kauft ihr euch Erweiterungskisten für Gear, also Charakterspielereien, Waffen, oder Waffenmodifikationen. Nebenher nutzt ihr die EP, die ihr im Kampf erwerbt, um weitere, kleine Boni für euren Charakter freizuschalten. Vor allem die optischen Anpassungen haben uns gefallen, die Skills selbst sind zwar nett, aber weitestgehend minimal.
Gameplay, Server, Lag
Oben hatten wir es ja schon kurz angeschnitten, viele Maps haben wir nicht gesehen, ein wenig Abwechslung wurde uns dennoch geboten. Infiltrationen machen hierbei noch am meisten Spaß, weil es eben tatsächlich darauf ankommt, unbemerkt zu bleiben, während wir die restliche Zeit eher von Checkpoint zu Checkpoint sprinten, das vorhandene Kontingent an Feinden wegschießen
und weiterhuschen. Die gewünschte Strategie und das Widerstands-Denken kommen auch eher in höheren Schwierigkeitsgraden zu tragen, denn auf Easy läuft es dann doch eher so ab, dass man sich zwar einer Armee gegenübersieht, man jedoch dennoch einfach mit der Pumpgun im Anschlag auf den Feind zuläuft und messerwedelnd Feinde mit hübschen Finishern umnietet. Am wenigsten Spaß machen bei all dem, bisher zumindest, die Fahrzeug-Passagen. Einem Konvoy Deckung geben ist einfach nicht witzig, wenn man von einer Straßensperre in die nächste rattert und das Ding irgendwann einfach explodiert. Auch die Motorrad-Sequenz war trotz nettem Blur-Effekt nur mäßig spaßig, da die Dinger sich recht unhandlich steuern. Bei all dem muss man jedoch sagen, dass die Server, womöglich ja, weil es noch Closed-Beta ist, recht ruckelfrei und problemlos laufen. Die Latenzen sind gut, Delays quasi nicht vorhanden und das Matchmaking-System funktioniert problemlos. Hop-In!

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