Fortnite - Test/Review (+Video)
Bereits Ende 2011 hat das bekannte Entwicklerteam Epic Games den Koop-Survival-Titel „Fortnite“ angekündigt.
Von Christoph Miklos am 11.08.2017 - 19:45 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Epic Games

Entwickler

Epic Games

Release

25.07 2017

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Preis

ab 43,99 Euro

Media (16)

Left 4 Dead feat. Minecraft

Bereits Ende 2011 hat das bekannte Entwicklerteam Epic Games den Koop-Survival-Titel „Fortnite“ angekündigt. Erst sechs Jahre später im Juli 2017 ging der Titel in die „Early Access“-Phase über. Grund genug, das Langzeitprojekt endlich genauer unter die Lupe zu nehmen.
Sammeln, bauen und überleben
Fortnite ist ein bunter Mix aus Survival, Tower Defense und Third-Person-Shooter. Und obwohl der Titel erst im Early Access ist, passen Technik und Gameplay weitgehendst. Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Alleine oder mit bis zu drei weiteren Mitspielern landet man auf einer zufallsgenerierten Map. Die erste Zeit wird man damit verbringen, ausreichend Rohstoffe wie zum Beispiel Holz, Metall oder Stein zu sammeln. Anschließend baut man um das Missionsziel aus den gesammelten Materialien Verteidigungsanlagen auf und wehrt Horden von Zombies ab, bis der Missions-Timer abgelaufen und die Mission erfüllt ist. Klingt im ersten Moment sehr simpel, doch Fortnite bietet sehr viel Tiefe. Upgraden
Im neusten Epic Games Spiel kann bzw. muss man alles Mögliche aufleveln. Da wären zum Beispiel die Waffen oder vielmehr die Waffen-Skizzen. Mithilfe von gesammelten Blaupausen kann man nämlich jederzeit die gewünschte Waffe und die passende Munition herstellen, genug Crafting-Material natürlich vorausgesetzt. Jede Waffen-Skizze, die in verschiedenen Seltenheitsstufen vorkommen, kann zusätzlich durch verdiente Erfahrungspunkte im Level aufsteigen und bekommt dadurch beispielsweise mehr Haltbarkeit oder Bonus-Werte wie Elementarschaden.
Darüber hinaus sammelt man XP-Punkte, die man in seinen Helden investieren kann. Es gibt insgesamt vier verschiedene Klassen (Ninja, Soldat, Entdecker und Konstrukteur), die unterschiedliche Attribute und Fertigkeiten besitzen, welche sich wiederum durch Stufenaufstiege verbessern lassen. Es gibt aber noch mehr zum Upgraden: Mithilfe von sogenannten Einheiten kann man weitere Helden- und Überlebenden-Karten als passive Boni ausrüsten. Diese Squads können wiederum im Level aufsteigen. Oder man weist gesammelte NPC-Karten als Missionsverteidiger zu und kann sie dann als Unterstützung im Match beschwören. Last but not least kann man noch die Forschungs- und Skillbäume ausleveln. Selbst erfahrene Spieler werden im ersten Moment etwas überfordert sein mit dieser Menge an (Upgrade)Möglichkeiten.
Grinden oder Geld?
Man merkt sehr schnell, dass Fortnite ein richtiges „Grindmonster“ ist. Helden, Waffen und Überlebende aufzuleveln erfordert immens viel Zeit. Alternativ kann man aber gegen Ingame-Währung, die man wiederum gegen Echtgeld im Online-Shop kaufen kann sogenannte „Loot-Lamas“ erwerben. Diese beinhalten XP-Pakete, neue Waffenskizzen, Helden und Überlebende. Da es (zum Glück!) keinen PvP-Modus gibt, ist dieses Mikrotransaktion-System „Okay“.

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