Final Fantasy 12: The Zodiac Age - Test/Review
Yeah – Fran kommt zurück!
Von Dominik Vogel am 19.07.2017 - 15:10 Uhr

Fakten

Plattform

PlayStation 4

Publisher

Square Enix

Entwickler

Square Enix

Release

11.07 2017

Genre

Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

49,99

Media (6)

Der letzte große Titel

Yeah – Fran kommt zurück! Nein, natürlich nicht die Nanny, sondern die nette, von Square Enix entworfene und mit einem Bogen ausgestatte Dame – na, leuchtet es jetzt? Rund 10 Jahre nach dem erstmaligen Release kehrt Final Fantasy 12 auf die heimischen Konsolen zurück! Vielen blieb das Spiel als einer der letzten namhaften PlayStation 2 Titel in Erinnerung, das uns nach dem Duet von FFX und FFX-2 in ein neues Universum geschickt hat. Jetzt, zwei Konsolengenerationen später, dürfen wir die Welt Ivalice und ihre Bewohner in neuem Glanz erleben. Mehr zu den Neuerungen und Änderungen erfahrt ihr natürlich wie immer im folgenden Update!
Die Geschichte
Da ihr den Titel ohnehin schon gespielt habt, oder aber an jeder Ecke und bei jeder einfachen Google-Suche auf massig Spoiler stoßen werdet, ersparen wir euch das an dieser Stelle. Stattdessen beleuchten wir die HD-Version lieber grafisch und technisch etwas genauer. Diejenigen unter euch die es aber trotzdem brennend interessiert: Die Geschichte wurde nicht geändert, was der kaum in die Jahre gekommenen Storyline sogar einen Hauch Nostalgie schenkt. Zodiac Jobs
Rein inhaltlich betrachtet, findet ihr den deutlichsten Unterschied zum Original in den Zodiac Jobs. Während in Final Fantasy XII alle spielbaren Charaktere die Geschichte mit demselben Lizenzbrett bestritten, habt in dem HD-Remake, Final Fantasy XII: The Zodiac Age, die Wahl zwischen 12 Lizenzbrettern. Diese Bretter repräsentieren genau genommen nicht mehr als die Klasse des Charakters. Durch das Update könnt ihr nun neben exotischeren Klassen wie dem Maschinisten auch zwischen Klassikern wie dem Weiß- und Schwarzmagier oder der Barde wählen um euch ein perfektes Team heranzuzüchten. Damit wird dieses Hybrid-Skill-Level-System, das zur damaligen Zeit enorm fortgeschritten war, spürbar erweitert und gibt euch die Möglichkeit, jeden der sechs Charaktere viel besser an euren Spielstil anzupassen.
Technisch...
...muss sich selbst der größte Fan natürlich ganz klar eingestehen, dass der Titel gut eine Dekade alt ist. Und das sieht man. Logischerweise. Nichtsdestotrotz hat Square Enix sichtlich viel Arbeit in den technischen Teil der Neuauflage gesteckt, wie ihr sicher in unserer Galerie gesehen habt. Besonders für die komplette Neuaufnahme der musikalischen Untermalung hat sich das Entwicklerteam großes Lob verdient. Deshalb trifft es uns umso mehr, dass nicht jeder Charakter auch akustisch zu hören ist. Für die jüngeren Semester unter euch: vor gut 10 Jahren wurde, um Speicherplatz zu sparen, gerne darauf verzichtet, Charakteren die nicht direkt mit der Handlung zu tun haben eine Stimme zu geben – so auch in Final Fantasy XII und dem HD-Update The Zodiac Age. Um dieses Detail wieder wett zu machen stattet uns Square diesmal aber mit einer automatischen Speicherfunktion und massiv(!) verkürzten Ladezeiten beim Wechsel zwischen den Bereichen in einem Gebiet aus. Außerdem wurde am Balancing gearbeitet, was euch aber nur explizit auffallen wird, wenn ihr an PlayStation2 und PlayStation4 simultan spielt.

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