Dead or Alive 5: Last Round - Test/Review
Koei Tecmo reizt den Titel Dead or Alive 5 bekannterweise ordentlich aus.
Von Dominik Vogel am 24.02.2015 - 05:29 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Deep Silver

Entwickler

Team Ninja

Release

20.02 2015

Genre

Beat'em up

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Preis

39,99 Euro

Media (19)

Letzte Runde?

Koei Tecmo reizt den Titel Dead or Alive 5 bekannterweise ordentlich aus. Denn nach dem Release des Hauptspiels im Jahr 2012 konnten wir sowohl den eigenständigen Titel Dead or Alive 5: Plus für die PS Vita, als auch Dead or Alive 5: Ultimate für die vergangene Konsolengeneration erwerben. Jetzt wartet das Entwicklerteam von Team Ninja mit dem vierten Teil auf, der den aussagekräftigen Namen Dead or Alive 5: Last Round trägt. Welche Features die letzte Runde bereit hält und ob es sich lohnt sie zu erwerben erfahrt ihr natürlich wie immer in unserem Review!
F2P?!
WAIT WHAT? - So etwas haben wir selten gesehen! Koei Tecmo hat nämlich die geniale Idee euch eine abgespeckte Version von Dead or Alive 5: Last Round komplett gratis zur Verfügung zu stellen. Diese trägt den Namen Dead or Alive 5: Last Round Core Fighters Version und ist als Download in den jeweiligen Konsolenstores erhältlich. Wenn wir aber von „abgespeckt“ sprechen meinen wir das auch so, denn in der Core Fighters Version wurde sowohl der Story-Mode entfernt als auch das Limit der spielbaren Charaktere beschränkt. Damit können wir uns lediglich mit Ayane, Hayate, Kasumi und Ryu Hayabusa in den Kampf stürzen. Nichtsdestotrotz reicht der Umfang allemal aus um zu entscheiden ob es euch wert ist rund 45 Euro für die Komplettversion zu zahlen.

Neu, neu, neu!
Habt ihr Dead or Alive 5: Ultimate gespielt? - Wenn ja, dann wird euch vieles aus DOA5: Last Round bekannt vorkommen. Der Spielumfang umfasst nämlich insgesamt 34 Charaktere von denen 32 aus dem Ableger Ultimate (und vorherige) stammen. Außerdem wurden sage und schreibe ganze 24 Stages aus dem Vorgänger übernommen! Der Umfang wurde demnach um nur zwei Charaktere (Honoka, ein japanisches Schulmädchen, und Kaidou, der Boss aus dem ersten Dead or Alive) sowie zwei Areneb (The Crimson und The Danger Zone) erweitert. Serienkennern dürften die Namen der Maps jedoch auch schon ein Begriff sein, da sie aus Teil 1 und Teil 2 der Serie stammen. Alles in allem wurde der Umfang also nur äußerst vage erweitert - selbe gilt übrigens auch für...
...Gameplay und Technik
Natürlich wurde Dead or Alive 5: Last Round mit einem wichtigen Facelifting versehen das Strukturen klarer zeigt, Probleme im Clipping Großteils vermeidet und das Spiel im Gesamten um einiges schärfer aussehen lässt –-was mitunter auch an den 60 FPS in 1080p liegt. Trotzdem erkennt man von Anfang an, dass das Hauptspiel Dead or Alive 5, auf dem der Ableger Last Round basiert, mittlerweile rund drei Jahre alt ist. Da helfen auch die neue Soft-Engine, die den Fightern eine weichere und echter wirkende Haut gibt, sowie die komplett übertriebenen Glanzeffekte nicht. Auch das Gameplay hinterlässt bei uns keinen deutlich frischen Eindruck. Wir haben nach wie vor vier Angriffstasten die sich zu massiven Comboangriffen verknüpfen lassen - und ziemlich geil animiert sind. Dadurch können sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Spieler schnell in den Spielfluss finden. Außerdem finden wir wieder Schauplatzwechsel auf den verschiedenen Stages, was ein weit dynamischeres Spielgefühl erzeugt als sich wild auf einem fünf Quadratmeter großen Feld auf die Schnauze zu hauen. Last but not least - und weil sich wahrscheinlich ein Großteil der Männer die diesen Test lesen die Frage stellen: Ja, Kasumi und Co. haben ihre Brüste behalten und ja, die Physik die hinter den überdimensionalen weiblichen Geschlechtsmerkmalen steckt, widerspricht nach wie vor jedem physikalischen Gesetz. Oder primitiv ausgedrückt: GEIL! Trotzdem gibt euch Koei Tecmo die Möglichkeit das Feature ganz auszuschalten oder zumindest zu reduzieren, es geht immerhin um die Kämpfe oder nicht?
Spielmodi und Multiplayer
Wie wir etwas weiter oben schon feststellen mussten hat sich am Umfang nicht besonders viel getan. Selbiges gilt dementsprechend auch für die Spielmodi. Das Set an Möglichkeiten wurde in Dead or Alive 5: Last Round nämlich nicht erweitert, dafür aber auch nicht gekürzt. Neben dem Storymodus stehen uns sowohl der Modus Time Attack, Survival und einfacher Kampf zur Auswahl. Den ausführlichen Bericht zu den Spielmodi findet ihr HIER!

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