Castlevania: Lords of Shadow - Mirror of Fate HD (PC) - Test/Review
Nach einer längeren Wartezeit dürfen nun auch PC-Zocker Castlevania: Lords of Shadow - Mirror of Fate in einer aufpolierten HD-Version in Angriff nehmen.
Von Christoph Miklos am 13.04.2014 - 04:02 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Konami

Entwickler

Mercury Steam

Release

27.03 2014

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Preis

11,99 Euro

Media (10)

Oldskool

Nach einer längeren Wartezeit dürfen nun auch PC-Zocker Castlevania: Lords of Shadow - Mirror of Fate in einer aufpolierten HD-Version in Angriff nehmen. Warum sich ein Kauf nur bedingt lohnt, verraten wir in unserem Review.
Inhalt
Castlevania: Lords of Shadow - Mirror of Fate HD ist eine HD-Umsetzung im klassischen Sinne. Der Titel wurde inhaltlich komplett auf den PC portiert. Wie schon auf dem 3DS übernehmt ihr die Kontrolle über vier unterschiedliche Charaktere. Inhaltlich schlägt Mirror of Fate HD die Brücke zwischen dem 2010 veröffentlichten Lords of Shadow und dem erst kürzlich veröffentlichten Nachfolger Lords of Shadow 2. Im Mittelpunkt stehen die Nachkommen von Gabriel Belmont. Beim Gameplay bekommt man lineare Levels geboten, die in bester 2.5D-Manier durch ein dunkles Schloss führen. Auf eurem Weg durch die gruselige Location löst ihr Rätsel, umgeht Fallen und bekämpft Monster. Das Hauptaugenmerk liegt auf den deutlich komplexer gewordenen Kämpfen. Durch das Besiegen eurer Feinde erhaltet ihr Erfahrungspunkte. Ausreichend Punkte vorausgesetzt, schaltet ihr haufenweise neue Angriffsattacken frei. Als Allzweckwaffe dient die Peitsche - erst im späteren Spielverlauf kommen sekundäre Waffen und Gegenstände, wie Äxte und Weihwasser dazu. Den knapp 12 Euro günstigen Downloadtitel habt ihr in ungefähr neun Stunden durchgespielt.
Technik
Im technischen Bereich konnte uns die PC-Version, mal abgesehen von der soliden Tastatur-Steuerung, nur bedingt überzeugen. Das Geschehen wirkt oftmals sehr matschig. Einstellungen zum Detailgrad, zur Kantenglättung und zum Texturfilter sucht man vergeblich. Ebenfalls ein Ärgernis: Der Titel bietet nur wenig Soundtracks, die zu allem Überfluss auch nicht besonders gut klingen. Immerhin gibt es eine deutsche Sprachausgabe.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen