ASUS ROG Strix Z370-F Gaming - Test/Review
Pünktlich zum Launch der neuen Intel „Coffee Lake“ Prozessoren hat ASUS zahlreiche Mainboards mit dem Z370 Chipsatz auf Lager.
Von Christoph Miklos am 28.11.2017 - 10:36 Uhr

Verarbeitung & Layout

Verarbeitung und Layout
Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Metallicgrau/Schwarz-Optik. Für optische Akzente sorgt die anpassbare Aura-RGB-Beleuchtung (I/O-Abdeckung). Beim ROG Strix Z370-F Gaming setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS verbaut auf dem Mainboard vier DIMM-Sockel (Dual-Channel). Mit aktuellen 16-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 64 GB schaffen (max. DDR4 - 4.000 MHz (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, spendiert der Hersteller werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. ASUS hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert, die auf 8+2 Phasen zurückgreifen kann (8 Phasen für die CPU; 2 Phasen für die Speicher). Darüber hinaus findet man hochwertige Kondensatoren auf der Platine. Zwei der drei vorhandenen PCIe-x16-Slots kommen mit der „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen X299-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potentiell Vorteile bieten Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Der Lieferumfang ist recht üppig ausgefallen: eine SLI HB Bridge, diverse Kabel (SATA, Q-Connector) und Aufkleber findet man im Karton.

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