In unserem heutigen Bericht werfen wir einen kritischen Blick auf den AOC Agon AG352QCX Gaming-Monitor mit MVA-Panel, 200 Hertz und AMD FreeSync Technologie.
Bildqualität Hersteller AOC setzt beim Agon AG352QCX auf ein MVA-Panel, das mit einer Krümmung von 2.000 mm recht stark gekrümmt ist. Das WHQD-Display (2560x1080 Bildpunkte; 21:9-Bildformat) erreicht dabei dank leistungsstarker LED-Backlights einen Helligkeitswert von 300 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 1000:1 (dynamischer Kontrast: 50.000.000:1) kann sich ebenfalls sehen lassen. Wie es für MVA-Geräte typisch ist, kann der AG352QCX mit einem sehr kontrastreichen Bild aufwarten. Weniger gut gefallen hingegen die Blickwinkel. Die sind zwar deutlich größer, als man es üblicherweise von TN-Geräten kennt, könnten aber gerne noch etwas größer ausfallen. Die Homogenität der Ausleuchtung gehört nicht zur Stärke des Agon Monitors. Es liegen 85 cd/m² zwischen dem hellsten und dunkelsten Sektor - das kann auch mit bloßem Auge so erkannt werden. Kurz gesagt: Für den spielenden Anwender reicht die Bildqualität mehr als aus - alle anderen (Multimedia)Anwender greifen lieber zu einem Produkt mit IPS-Panel.
AMD FreeSync Unser Testmuster kommt mit der AMD FreeSync Technologie daher (Bereich: 30 bis 200 Hz). Zur Erklärung: Ist FreeSync aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.
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